Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport 1. Bundesliga: Mönchengladbach gewinnt gegen Freiburg

1. Bundesliga: Mönchengladbach gewinnt gegen Freiburg

Archivmeldung vom 02.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo der Fußball-Bundesliga seit 2010
Logo der Fußball-Bundesliga seit 2010

In der letzten Partie des 14. Bundesliga-Spieltages hat Mönchengladbach gegen Freiburg mit 1:0 gewonnen. Im ersten Sonntagsspiel hat Hannover gegen Eintracht Frankfurt mit 2:0 gewonnen.

Die beiden Mannschaften schenkten sich über weite Strecken nichts, spielerisch hatte die Partie wenig zu bieten. Erst in der 62. Minute fiel der Siegtreffer durch Raffael. Damit reicht Mönchengladbach eine mittelmäßige Leistung um am Spitzentrio in der Bundesliga dranzubleiben.

Hannover gewinnt gegen Frankfurt

In der 25. Minute erzielte Mame Diouf für Hannover den ersten Treffer. Wenige Minuten später gab es große Aufregung um einen Treffer von Sobiech: Das ganze Stadion hatte ein reguläres Tor gesehen, der Assistent nicht, der Treffer wurde schließlich wegen einer Abseitsposition zurecht nicht gegeben. In der 67. Minute dann doch der zweite Treffer für Hannover: Huszti traf für die Gastgeber. Für die Frankfurter lief die Partie äußerst unglücklich: die durchaus vorhandenen Chancen wurden allesamt versiebt, außerdem verweigerte der Schiedsrichter einen klaren Elfmeter.

Schalke gewinnt 3:0 gegen Stuttgart

Im Samstagabendspiel des 14. Spieltages in der Bundesliga hat Schalke gegen Stuttgart mit 3:0 gewonnen. Schalke zeigte eine souveräne Leistung, während die Stuttgarter die Offensive praktisch ausfallen ließen. Jefferson Farfan traf in der 34. Minute und dann nur 13 Minuten später nochmals per Elfmeter, Jermaine Jones machte in der 78. Minute den Deckel drauf. Für die Schwaben ist es die dritte Bundesliga-Niederlage in Folge.

Die wichtigsten Stimmen bei Sky:

Lucien Favre (Trainer Mönchengladbach) über die Leistung der Freiburger:. Sie haben langsam ihre Mannschaft gefunden. Sie sind sehr gut organisiert, sehr geduldig und sie verteidigen gut. Sie drei, vier Wochen sind sie besser geworden. Mit 1:0 können wir zufrieden sein."

Patrick Herrmann (Mönchengladbach) über die Klasse der Mannschaft: "Wir haben das Zeug, hier jeden zu schlagen."

Max Kruse (Mönchengladbach) über sein Duell mit den Ex-Kollegen: "Nach dem Spiel tauscht man mal mit dem einen oder anderen Trikot, heute waren es ungefähr vier oder fünf."

Mike Hanke (SC Freiburg) über die Niederlage: "Wir haben Gladbach zum Teil sehr, sehr gut im Griff gehabt, aber das ist zu wenig, um hier zu gewinnen oder einen Punkt mitzunehmen."

Armin Veh (Eintracht Frankfurt) ...

... auf die Frage, ob es ein Foul an Schwegler war: "Wenn es da keinen Elfmeter gibt, dann tut es mir leid. Ich glaube, wir kriegen sowieso keinen. Auch in anderen Situationen haben wir keinen bekommen. Wahrscheinlich muss erst einer erschossen werden, dass wir einen Elfmeter kriegen."

...über Lanigs Platzverweis: Ich will es gar nicht kommentieren, aber ich muss es. Er darf jedenfalls so nicht hingehen. Es ist zum Kotzen."

Bruno Hübner (Sportdirektor Eintracht Frankfurt) ...

... über die Szene, in der Frankfurt Elfmeter gefordert hat: "Von der Bank aus war Pirmin (Schwegler, die Red.) durch und wurde gefoult. Dann ist es aus meiner Sicht Elfmeter und Rote Karte. Im Gegenzug hat er (der Schiedsrichter, die Red.) gleich eine Kleinigkeit gepfiffen und Gelb-Rot gegeben. Das Fingerspitzengefühl von Günter Perl lag voll daneben.

... auf die Frage, warum Armin Veh auf die Tribüne musste: "Er hat wohl die Coaching-Zone verlassen, weil er kurz auf das Spielfeld gegangen ist. Das Verhältnis stimmt gar nicht. Wir müssen eigentlich Elfmeter kriegen und unser Trainer geht kurz aufs Feld und muss auf die Tribüne. Ich denke, dass wir heute nicht im Vorteil waren."

... über die Vorstellung der Mannschaft: "Wir sind wieder unter Wert geschlagen worden."

Martin Lanig (Eintracht Frankfurt) über seine Gelb-Rote Karte: "Das ist für mich überhaupt kein Foul. Ich denke, man sieht im Fernsehen hundertprozentig, dass ich nur den Ball spiele und nichts anderes. Deshalb kann ich die Karte überhaupt nicht nachvollziehen"

Pirmin Schwegler (Eintracht Frankfurt...

... über die Leistung: "Wir waren gar nicht drin, gar nicht im Spiel. Wir laufen rum wie kleine Lämmchen. Da müssen wir uns schon ein bisschen mehr wehren.

... den Substanzverlust durch die Europa League und die Verletzungssorgen: "Wir können nicht jammern und am Ende absteigen, und dann immer noch diskutieren. Wir müssen uns dem stellen."

... auf die Frage, ob ihn Sakai im Strafraum gefoult hat: "Ich spürte was, ich wusste nicht, ob es die Luft war oder die Hand."

Mirko Slomka (Trainer Hannover 96) auf die Frage, wie wichtig der Sieg für ihn ist nach der Unruhe. "So dramatisch fand ich es nicht, weil die Entscheider mir das Vertrauen ausgesprochen haben. Heute hatten wir einen Gegner auf Augenhöhe, den wir bekämpfen mussten. Es bringt Zuversicht, dass wir gut gearbeitet haben und vielleicht auch eine gewisse Lockerheit auswärts. Ich glaube, wir müssen uns in der Bundesliga nicht verstecken."

Leon Andreasen (Hannover 96) über das Ende der Krise: "Es war sehr wichtig für die Fans, den Verein und für uns Spieler, heute den Sieg einzufahren. Klar steht ein Trainer nach sieben Spielen ohne Sieg unter Druck, er steht noch unter Druck. Ich finde, Hannover 96 hat es gut gemacht. Sie sind in die Presse gegangen und haben gesagt, der Trainer hat volle Rückendeckung."

Thomas Schneider (Trainer VfB Stuttgart): "Wir sind hier gut aufgetreten. Wahnsinn, dass man das nach einem 0:3 sagen kann. Wir waren absolut ebenbürtig. Der Knackpunkt war das zweite Tor. Ich bin ziemlich sicher, dass da eine Abseitsposition vorlag. Die Mannschaft hat heute phasenweise Gutes gezeigt, damit müssen wir die Woche über arbeiten."

Sky Experte Lothar Matthäus: "Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf. Schalke ist häufig eine Wundertüte, heute hat sie die Fans entzückt. Stuttgart steht unter Druck. Das Spiel gegen Hannover ist ein Spiel gegen den Abstieg."

Ralf Fährmann (FC Schalke 04): "Das ist sehr emotional für mich. Ich hab zwei Jahre auf den Augenblick gewartet, jetzt wieder hier zu stehen. Dann 2:0 zu spielen, da kann ich mich nur bei der Mannschaft bedanken."

Jermaine Jones (FC Schalke 04) über eine mögliche Vertragsverlängerung: "Wegen dem Vertrag mache ich mir keine Gedanken. Ich lasse das auf mich zukommen. Ich fühle mich hier wohl mit meiner Familie."

Jens Keller (Trainer FC Schalke 04): "Das war heute eine sehr gute Mannschaftsleistung. Einen Spieler möchte ich herausheben. Jermaine Jones hat oft genug auf den Deckel gekriegt, auch von mir. Er hat heute ein überragendes Spiel gemacht."

... über eine mögliche Vertragsverlängerung mit Jones: "Das sind Dinge, da reden wir nicht nach dem Spiel drüber. Jermaine Jones ist ein wichtiger Spieler, das habe ich immer gesagt."

... über Torhüter Ralf Fährmann: "Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht, wie die anderen auch. Er macht am Dienstag auf jeden Fall das Pokalspiel, dann reden wir weiter."

... den Anspruch bis Saisonende: "Der Anspruch muss sein, alle Spiele zu gewinnen. Wir wollen im Pokal weiter, wir wollen ins Achtelfinale der Champions League und in der Bundesliga noch Punkte sammeln. Hier wurde immer sehr viel negativ geschrieben. Es kam sehr viel von außen rein, das wird wieder so kommen, wenn die Leistung nicht so ist."

Fredi Bobic (Vorstand Sport VfB Stuttgart): "In den entscheidenden Augenblicken haben wir die entscheidenden Zweikämpfe verloren. Wir haben viele zweite Bälle verloren. Das waren mit die entscheidenden Situationen im Spiel. Es war was drin, aber wir müssen uns an die eigene Nase packen."

Sky Experte Stefan Effenberg ...

... auf die Frage, ob der FC Bayern die Saison ungeschlagen beenden kann: "Fakt ist, dass sie von ersten Platz nicht mehr zu verdrängen sind, da lege ich mich fest. Durchaus möglich, dass sie durchmarschieren ohne Niederlage."

... über Arjen Robben: "Er arbeitet für die Mannschaft und mit der Mannschaft. Er arbeitet mit zurück und hält die rechte Seite immer gut zu. Er ist enorm wichtig und hat sich positiv entwickelt. Er ist mannschaftsdienlicher geworden."

... über den Gladbacher Max Kruse: "Die Entwicklung wird weiter nach oben gehen. Er hat mit Lucien Favre einen ganz wichtigen Mann, der ihm mit Sicherheit noch taktische Dinge beigebracht hat und auch noch beibringen wird."

... über die Zukunft des umworbenen Gladbacher Torhüter ter Stegen: "Ich bin der Meinung, Gladbach hat ihn groß gemacht. Dann ist es schön, wenn man als Verein ein bisschen Dankbarkeit zurückbekommt. Er ist ein ganz, ganz wichtiger Baustein für diese Borussia."

... über Rudi Völlers Wut-Rede: "Es kommen im Jahr zwei, drei Situationen, in denen er aggressiver wird. Ich finde das wunderbar."

Conny Littmann ...

... über das Problem von Klubs wie Leverkusen, Wolfsburg oder Hoffenheim: "Die Identität fehlt. Die kann man nicht herbeireden. Das kann man durch sportlichen Erfolg nur übertünchen."

... über die Machtverhältnisse in der Bundesliga: "Der Fußball der Dortmunder ist attraktiver, aber in den entscheidenden Spielen ist Bayern besser. Deshalb wird Bayern München auch Meister. Bayern ist die dominante Mannschaft Deutschlands, was eigentlich etwas schade ist. Das macht die Meisterschaft langweilig.", wäre, wenn sich ehemalige Profi, und zwar mehrere und nicht nur einer....."

... auf die Frage, warum Outing für Homosexuelle im Fußball schwierig ist: "Fußball ist ein eigene Welt. Es gibt verschiedene kulturelle Hintergründe, die viele Spieler mitbringen. Bei vielen gehört dazu, Schwule gibt es nicht. Ein deutscher Spieler, der in einer internationalen Mannschaft spielt, würde aus diesem Grund Probleme haben. Das weiß ein Verein auch. So einen holt man nicht. Und Spieler haben keine Veranlassung, sich zu outen, sich in eine für sich sehr riskante Situation zu bringen. Das Einzige, was realistisch passieren könnte, wäre, wenn sich ehemalige Profis, die bekannt sind, und nicht nur einer, sondern mehrere, sagen: Wir sind schwul und wir stehen dazu. Unrealistisch ist, dass sich ein Spieler, der 25, 26 ist, sich outet. Ich würde es auch keinem empfehlen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sahnt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige