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Gienger: Sportereignis "Invictus Games" nach Deutschland holen

Archivmeldung vom 14.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Medaillen der Invictus Games 2017 mit der Aufschrift „I AM“
Medaillen der Invictus Games 2017 mit der Aufschrift „I AM“

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am heutigen Donnerstag berät der Deutsche Bundestag in der 1. Lesung über den Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Unterstützung einer Bewerbung um die "Invictus Games" - eine Sportveranstaltung für versehrte Soldatinnen und Soldaten.

Das Sportereignis soll 2022 oder später in Deutschland ausgerichtet werden, um vor allem ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung gegenüber den Soldatinnen und Soldaten zum Ausdruck zu bringen. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger: "Nach den vergangenen "Invictus Games" in Australien, den Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien wollen wir das Sportereignis für versehrte Soldatinnen und Soldaten im Jahr 2022 oder später nach Deutschland holen. Denn dies ist ein deutliches Zeichen für eine stärkere Anerkennung und Wertschätzung unserer Soldatinnen und Soldaten.

Bei vergangenen Einsätzen und Friedensmissionen der Bundeswehr sind unsere Soldatinnen und Soldaten immer wieder auch verletzt worden, sei es physisch oder psychisch. Viele leiden seither unter den z.T. massiven Folgen der Verletzungen. Neben der gesundheitlichen Rehabilitation bietet das Sportereignis den Soldatinnen und Soldaten neue Perspektiven und die Möglichkeit, leichter ins Leben zurückzufinden. Zudem kann durch die Austragung der "Invictus Games" in Deutschland eine öffentliche Diskussion und ehrliche Auseinandersetzung mit dem geleisteten Dienst in Gang gesetzt werden. Das Sportereignis ist auch eine großartige Chance, um sportliche Leistungen zu würdigen sowie Teilhabe und Respekt zum Ausdruck zu bringen."

Hintergrund:

Seit 2014 können kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten in 12 Sportarten bei den "Invictus Games" antreten. Dabei geht es nicht nur um den sportlichen Erfolg. Vielmehr sollen die Wettkämpfe sowie die regelmäßige, strukturierte Trainingsvorbereitung die Betroffenen dabei unterstützen, in einen normalen Alltag zurückzufinden. Die "Invictus Games" gehen auf eine Initiative von Prince Harry, Duke of Sussex, zurück. Sie fanden erstmals im September 2014 in London im "Queen Elizabeth Olympic Park" statt. Deutschland hat von Beginn an rund 20 Teilnehmende der Deutschen Bundeswehr zu diesen sportlichen Wettkämpfen entsandt.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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