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Ronaldo: "Klassische Sixpack-Übungen mache ich kaum"

Archivmeldung vom 12.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cristiano Ronaldo für Portugal (2013)
Cristiano Ronaldo für Portugal (2013)

Foto: Fanny Schertzer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Cristiano Ronaldo (29) hat einen makellos durchtrainierten Körper und beeindruckt insbesondere mit seinen stählernen Bauchmuskeln. Aber "klassische Sixpack-Übungen wie Crunches mache ich kaum", sagt der weltbeste Fußballer des Jahres 2014 in einem Exklusiv-Interview des Männer-Lifestylemagazins "Men's Health" (Ausgabe 9/2014, EVT 13.08.14). Stattdessen bevorzugt der Real Madrid-Stürmer Trainings-Einheiten mit dem eigenen Körpergewicht, die mehrere Muskelpartien gleichzeitig trainieren. Dazu gehören insbesondere Liegestütze und Kniebeugen in verschiedenen Variationen sowie Bauchmuskelübungen am Reck. "Je härter man trainiert, egal wo und wann, desto besser wird man", betont Ronaldo und verrät in dem Interview noch ein paar weitere Geheimnisse seines Trainings.

Um seine gefürchtete Antrittsgeschwindigkeit und sein enormes Höchsttempo zu halten und zu steigern, baut der 29-jährige Portugiese kurze und längere Sprint-Intervalle in sein Lauftraining ein. Sein Pensum gestaltet sich dabei so: 10 Minuten locker einlaufen; 10 x 2 Sekunden sprinten mit je 10 Sekunden Pause; 5 Minuten lockern, 5 x 10 Sekunden Vollgas mit je 30 Sekunden Pause - und zum Schluss 10 Minuten locker auslaufen.

Seine überragende fußballerische Technik hat Ronaldo nach eigenen Angaben schon als Kind gelernt. "Als kleiner Junge habe ich auf Madeira in einem Getto gekickt, auf der Straße und auf schlechten Plätzen - das hat meine technischen Fähigkeiten geschult", erklärt der Stürmer-Star und räumt gleichzeitig ein, dass er mit seiner Leistung niemals wirklich zufrieden ist. "Schieße ich in einer Saison 50 Tore, will ich in der nächsten 55 machen. Ich gebe mich nie mit dem Erreichten zufrieden, bin immer voll auf die anstehende Aufgabe fokussiert, will immer noch mehr."

Quelle: Men's Health (ots)

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