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NRW-Innenminister wirbt für Akoholverbot in Stadien bei Hochrisikospielen

Archivmeldung vom 15.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Innenansicht des RheinEnergieStadions, in dem das Testspiel stattfand. Das Stadion wird überwiegend vom 1. FC Köln für die Spiele seiner Fußball-Profimannschaft genutzt.
Innenansicht des RheinEnergieStadions, in dem das Testspiel stattfand. Das Stadion wird überwiegend vom 1. FC Köln für die Spiele seiner Fußball-Profimannschaft genutzt.

Foto: Sascha Brück
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Um die Sicherheit in Fußballstadien zu erhöhen, drängt NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf eine Reduzierung des Gästekartenkontigents für Spiele, bei denen "Fanausschreitungen" befürchtet werden. In einem Schreiben an neun Vereine, das der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ) vorliegt, legt der Jäger den Clubs auch nahe, für diese sogenannten "Hochrisikospiele" ein Alkoholverbot in und ums Stadion zu verhängen. Insgesamt 13 Begegnungen sieht die Polizei in der kommenden Spielzeit 2015/2016 als kritisch an.

Vor allem Bundesligaderbys wie Schalke-Dortmund oder Köln-Mönchengladbach zählen dazu, ebenso aber auch Pokalspiele wie Duisburg-Schalke gleich Anfang August oder Spiele aus der 2., 3. und 4. Liga. In einem Schreiben an die Vorstände von Borussia Dortmund, Schalke, den MSV, Fortuna Düsseldorf, Rot-Weiss-Essen, Borussia Mönchengladbach, den 1. FC. Köln, Bayer Leverkusen und Bayer Leverkusen hat Jäger jetzt um Unterstützung fürs Bemühen um mehr Sicherheit gebeten und lobt ausdrücklich die bisherige Zusammenarbeit. Jäger stützt sich bei seinem Vorstoß auf die Ergebnisse der Innenministerkonferenz Ende Juni und die DFB-Richtlinien zur Sicherheit in Stadion (§ 32), die eben diese Maßnahmen vorsehen. Sie kamen in der Vergangenheit aber nur teilweise zum Zuge. Ein Vorstoß in dieser Breite ist neu.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (ots)

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