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Radsport-Idol Eddy Merckx auch im hohen Alter aktiv

Archivmeldung vom 05.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eddy Merckx (1966), Archivbild
Eddy Merckx (1966), Archivbild

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das belgische Radsport-Idol Eddy Merckx fährt auch im hohen Alter und mit Herzschrittmacher noch regelmäßig Rad. "Ich bin in toller Form, auch wenn ich im vergangenen September eine Operation an der Hüfte hatte, weil mir da eine Sehne gerissen war", sagte der 74-Jährige dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Radfahren klappt auf jeden Fall sehr gut. Ich fahre zwei bis drei Mal pro Woche. Jeweils so um die 70 Kilometer, mehr nicht. Ich fahre mit alten Teamkollegen, das ist immer eine schöne Gelegenheit, sich zu treffen und Spaß zu haben", so Merckx. Zu Ehren des erfolgreichsten Radsportlers aller Zeiten startet die 106. Tour de France an diesem Samstag Merckx' Heimatstadt Brüssel. Zu seiner Rolle als "Tour-Botschafter" sagte Merckx: "Ein Geschenk ist das nicht. Das ist mit viel Stress für mich verbunden, weil ich plötzlich wieder im Mittelpunkt stehe, das ist nicht immer leicht. Aber klar: Ich bin schon stolz darauf."

"Mein Ziel war es, der beste Fahrer meiner Generation zu sein. Und das war ich. Das war mir wichtig", sagte Merckx über seine Glanzzeit Ende der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre. Er sei vom Willen getrieben gewesen, zu glänzen. "Der schönste Erfolg meiner Karriere war mein erster Tour-Sieg 1969. In jenem Jahr bin ich wirklich richtig gut gefahren, da ist mir alles zugefallen, da fiel es mir leicht, die Schwierigkeiten zu meistern. Das war die beste Phase meiner Karriere." Vor 50 Jahren bekam Merckx auf der Tour de France auch zum ersten Mal das Gelbe Trikot als Führender in der Gesamtwertung überreicht, für ihn bis heute ein besonderes Stück Stoff: "Das ist ein Trikot, das ich wirklich liebe. Es ist ein Symbol, ein Mythos, für mich steht es für Erschöpfung und Leiden, aber auch für Siege und Glück. Das hängt alles zusammen." Für die diesjährige Tour geht Merckx von einem Sieg des Ineos-Teams aus: "Ich hätte auf den Briten Chris Froome getippt. Aber nun ist er verletzt. Jetzt wird es spannend. Doch auch ohne Froome ist dessen Ineos-Mannschaft mit Vorjahressieger Geraint Thomas und mit dem jungen Egan Bernal sehr stark besetzt. Für den Rest wird es schwer."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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