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1. Bundesliga: Bayern siegt in Bremen - Dortmund noch nicht Meister

Archivmeldung vom 21.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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In der 1. Bundesliga hat Bayern München bei Werder Bremen mit 2:1 (0:0) gewonnen. Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: 1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen 0:1 (0:0), 1. FC Nürnberg - Hamburger SV 1:1 (0:0), Hertha BSC - 1. FC Kaiserslautern 1:2 (0:2), 1. FC Köln - VfB Stuttgart 1:1 (0:0). Der Abstieg des FCK in die 2. Liga ist damit besiegelt, da die Pfälzer den Relegationsrang rechnerisch nicht mehr erreichen können.

Zu Beginn der ersten Hälfte waren die Bayern, die nur mit einer B-Elf aufliefen, etwas besser und hätten zudem durch Stürmer Nils Petersen, der für Mario Gomez auflief, dreimal in Führung gehen können. Mit fortschreitender Spieldauer ließen die Münchner die Partie aber immer mehr schleifen, Bremen wusste das jedoch nicht zu nutzen. Im zweiten Durchgang sorgte Naldo (51.) für die etwas überraschende Führung der Bremer. Die Bayern bemühten sich in der Folge um den Ausgleichstreffer, der schließlich durch ein Eigentor von Naldo (75.) fiel. Das Siegtor für die Bayern erzielte schließlich Franck Ribery (90.).

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagsspielen des 32. Spieltags der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen) nach der 1:2-Niederlage gegen Bayern München auf die Frage, ob die Europa League jetzt abgehakt ist: "Das ist mir wurscht. Immer diese Fragerei. Wir haben heute ein Spiel verloren. Dadurch, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben, ist die Situation nicht besser geworden. Sie können sich die Frage sparen, ob wir an die Europa League denken. Wir denken von Spiel zu Spiel."

Manuel Neuer (Torhüter FC Bayern) ...

... nach dem 2:1 gegen Werder Bremen und der verschobenen Dortmunder Meisterschaftsfeier: "Sie haben es jetzt selbst in der Hand, um die entsprechenden Punkte zu holen. Sie werden irgendwann die Chance nutzen."

... auf die Frage, ob er froh ist, dass bei den Bayern keiner verletzt ist: "Gute Frage. Da muss ich erst mal in die Kabine gehen und nachschauen. Aber wenn es so ist, ist es schön."

Krassimir Balakov (Trainer 1. FC Kaiserslautern) nach dem 2:1-Auswärtssieg in Berlin: "Ich kann mich nicht so freuen, weil wir jetzt in der zweiten Liga sind. Aber es war wichtig, dass wir gewonnen haben und unsere Fans zufrieden gestellt haben."

Otto Rehhagel (Trainer Hertha BSC) ...

... nach der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern über den Kampfgeist der Spieler: "Die Spieler wollen immer, aber das hilft nicht viel, weil der Gegner auch noch da ist. Jetzt sind wir in einer schwierigen Situation und ich hoffe noch um eine Verbesserung der Personalsituation. Uns fehlen die erfahrenen Leute in dem Kampf um den Abstieg."

... auf die Frage, wie er die Chance sieht, die Klasse zu erhalten: "Solange wir noch eine Chance haben, werden wir sie wahrnehmen."

Michael Preetz (Geschäftsführer Hertha BSC)...

... über die mangelnde Einstellung der Spieler: "Ich habe keine Erklärung so kurz nach dem Spiel. Ich weiß nicht, warum wir das Herz nicht auf den Platz schmeißen und alles geben."

... auf die Frage, ob die Mannschaft, die heute auf dem Platz stand, die Klasse erhält: "Mit dieser Leistung hast du diese Chance nicht. Nein!"

Markus Babbel (Trainer TSG 1899 Hoffenheim) nach der 0:1-Niederlage gegen Bayer Leverkusen: "Heute war so ein Spiel, da hätten wir noch ein oder zwei Stunden spielen können und hätten das Tor nicht getroffen. Bei der Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, tut sie mir leid, dass sie sich für die harte Arbeit nicht belohnt haben."

Heiko Westermann (Kapitän Hamburger SV) nach dem 1:1 in Nürnberg: "Heute wäre ein Sieg möglich gewesen. Wir machen einen Fehler im ganzen Spiel und der schlägt ein."

Lukas Podolski (1. FC Köln) nach dem Spiel: "Eigentlich ist das zu wenig. Wir müssen vorher das 2:0 machen. Wir hatten viele Möglichkeiten, aber wir haben zu ungenau und den letzten Pass zu schlampig gespielt. Dann kassierten wir ein blödes Tor aus dem Nichts. Wir waren die bessere Mannschaft. Im Endeffekt müssen wir zufrieden sein mit dem Punkt, aber er ist zu wenig."

Georg Niedermeier (VfB Stuttgart) nach dem 1:1 gegen den 1. FC Köln: "Für Köln geht es ums Überleben, das hat man in jeder Szene gesehen. Da muss man sich wehren. Ich denke, wir können heute mit dem 1:1 leben."

Bruno Labbadia (Trainer VfB Stuttgart) freut sich über den Punktgewinn: "Riesen Sache, dass wir und jetzt schon für Europa qualifiziert haben. Wir haben aber noch die Möglichkeit Fünfter zu bleiben - das ist unser Ziel und wir werden alles probieren."

Willi Lemke (Aufsichtsratsvorsitzender Werder Bremen) über die Sticheleien von Uli Hoeneß an BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und den Vergleich mit seiner Person: "Ich habe geschmunzelt und habe gedacht, er ist immer noch der Alte, Das darf man nicht so ernst nehmen. Ich freue mich eher über die großartige Leistung der Dortmunder Mannschaft und drücke auch in Zukunft garantiert den Dortmunder die Daumen, wenn es international rangeht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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