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BBL: ALBA steht wieder mal ganz oben, muss aber richtig kämpfen

Archivmeldung vom 16.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Basketball-Bundesliga (BBL)
Basketball-Bundesliga (BBL)

Bild: Logo BBL

ALBA Berlin hat eine starke Woche hinter sich: in der EuroLeague Sieg gegen Mailand, knapp gegen Real Madrid verloren und jetzt in der BBL die starken Telekom Baskets Bonn trotz 30 Punkten von TJ Shorts geschlagen - der Deutsche Meister ist somit Spitzenreiter. "Am Ende haben unsere Kraftreserven gereicht. Shorts zu stoppen, ist nicht einfach. Auch, wenn es in der 1. Halbzeit nicht so gut aussah, wir haben unser Bestes gegeben", bilanzierte Berlins Maodo Lo. Kontrahent FC Bayern München patzt dagegen in Ludwigsburg - bittere 68:96-Pleite.

"Es tut weh so eine Niederlage, weil wir uns nicht noch so frustrieren wollen", erklärte Münchens Nils Giffey: "Ludwigsburg hat das gemacht, was bei uns auf dem Plan stand." Zum einen als Team aufzutreten. Trinchieri war über das Manko an Teamgeist in einer Auszeit sehr laut geworden: "Play it for the fuckin Team!" Ludwigsburgs Trainer Josh King attestierte seinem Team einen "großen Tag" und weil es die letzten Wochen nicht so ganz gut lief: "Einen Re-Start."

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Spieltages am Sonntag. Weiter geht es am Mittwoch mit u.a. dem Spiel Rostock Seawolves gegen die NINERS Chemnitz - live ab 18:45 Uhr bei MagentaSport.

MHP RIESEN Ludwigsburg - FC Bayern München 96:68

Herbe Pleite für den FC Bayern, der dreifach wiegt, weil letzte Woche ALBA schon in München gewann und am Sonntag gegen den bisherigen Spitzenreiter Bonn gewann. Der FCB trat nicht als Team auf, Trainer Andrea Trinchieri war stinksauer. Schon bei einer Auszeit, als er offenbar seinen Point Guard Cassius Winston für seinen Eigensinn ins Habacht stellte: "Play it for the fuckin Team!" Der Link zu Trinchieris "Ansprache" in der Auszeit

"Wir haben es uns selbst zuzuschreiben", bilanzierte Nils Giffey: "Ludwigsburg hat das gemacht, was bei uns auf dem Plan stand. Wir haben einige Leute, ihr Spiel spielen lassen. Das ist nicht gut gelaufen für uns.....Es tut weh so eine Niederlage, weil wir uns nicht noch so frustrieren wollen."

Der Grund für die deutliche Niederlage: "Ich glaube, es lag eher an der Defensive als an der Offensive. Mit 96 Punkten musst du eher auf die Defensive schauen."

Der Link zum Giffey-Interview

Ludwigsburgs Trainer Josh King war klatschnass geworden, aus Freude über den Sieg war er wohl zwischen Wasserfontänen geraten: "Wir hatten ein sehr gutes Mindset. Wir wollten diesen Sieg. Wir haben zwei Spiele in Folge verloren. Wir haben nicht gut gegen Chemnitz gespielt. Ich denke, wir mussten jetzt mit dem Sieg ein Zeichen setzen. Ein Restart, ja kann man sagen. Ein großer Tag."

Der Link zum Interview mit King

ALBA Berlin - Telekom Baskets Bonn 81:76

Der Kampf um Platz 1 geht knapp an ALBA Berlin. Ein Spitzenspiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für den amtierenden Meister. Immer wieder Führungswechsel, doch am Ende hat ALBA die Kontrolle und erobert die Tabellenspitze zurück. Nach dem Sieg beim FC Bayern München schlägt Berlin auch den 2. Konkurrenten um die Tabellenführung. Für die Albatrosse scheint es weiterhin nur eine Richtung zu geben. Der letzte, aber vergebene Versuch von TJ Shorts zum Ausgleich per Dreier

Maodo Lo, Berlin: "Es war ein schwieriges Spiel für uns. Bonn ist eine gute und organsierte Mannschaft. Gegen so eine Mannschaft so ein Spiel abzuliefern, ist nicht selbstverständlich nach unseren Wochen. Am Ende haben unsere Kraftreserven gereicht. Shorts zu stoppen, ist nicht einfach. Auch, wenn es in der 1. Halbzeit nicht so gut aussah, wir haben unser Bestes gegeben."

Der Link zum Clip

TJ Shorts, 30 Punkte, Bonn: "Wir haben ihnen zu viele einfache Würfe gegeben. Wenn du gegen ein Team dieser Qualität spielst, werden sie jeden Fehler, den du machst, bestrafen. Es war nicht nur das letzte Viertel. Es hat im Ersten angefangen und hat sich bis zum Schluss durchgezogen."

Der Link zum Clip

FRAPORT Skyliners - MERLINS Crailsheim 72:88

Abstiegskampf in Frankfurt mit dem besseren Ende für Crailsheim. Die Crailsheimer liegen zwischenzeitlich mit 20 Punkten vorne, dominieren größtenteils das Spiel. Die Luft für Frankfurt wird immer dünner, der Vorsprung auf Bayreuth und Braunschweig ist nicht gerade komfortabel. Crailsheim hingegen holt wichtige Punkte, um den Vorsprung weiter zu wahren.

Geert Hammink, Frankfurts Trainer: "Die Intensität hat gefehlt. Das physische Spiel von Crailsheim hat uns vor Probleme gestellt. Wir haben versucht, das zu verteidigen. Das hat aber nicht lange funktioniert. Gratulation an Crailsheim. Sie waren sehr gut vorbereitet. Für uns ist es eher enttäuschend nach drei Siegen so zu spielen. Wir haben insgesamt als Mannschaft nicht gut auf ihr Spiel reagiert. Wir müssen besser rebounden. Wir müssen das entweder mit unserem Kader lösen oder noch jemanden holen. Das ist noch offen."

Der Link zum Clip

Fabian Bleck, Crailsheim: "Wir haben den Ball als Team sehr gut bewegt. Ich hatte die letzte Woche ein paar Probleme und habe meine Rolle nicht gefunden. Das war jetzt besser. Wir sind im Moment das schlechteste Defense-Team. Das wollten wir besser machen. Das haben wir auch gemacht. Die Belastung wird gut vom Trainerteam gesteuert. Ich bin ein Realist. Wir müssen so früh wie möglich die 10, 11 Siege holen für den Klassenerhalt. Dann schauen wir, was drin ist."Der Link zum Clip

Basketball LIVE bei MagentaSport

Mittwoch, 18.01.2023

  • Ab 18:45 Uhr: ROSTOCK SEAWOLVES - NINERS Chemnitz, Brose Bamberg - Basketball Löwen Braunschweig

Donnerstag, 19.01.2023

  • Ab 19:50 Uhr: Maccabi Playtika Tel Aviv - ALBA BERLIN

Freitag, 20.01.2023

  • Ab 18:15 Uhr: Anadolu Efes Istanbul - FC Bayern München
  • Ab 20:15 Uhr: medi bayreuth - ROSTOCK SEAWOLVES

Quelle: MagentaSport (ots)

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