Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport Hitzlsperger wehrt sich gegen Vereinnahmung

Hitzlsperger wehrt sich gegen Vereinnahmung

Archivmeldung vom 11.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Hitzlsperger bei West Ham United im März 2011
Thomas Hitzlsperger bei West Ham United im März 2011

Foto: Egghead06
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Fußball-Profi Thomas Hitzlsperger hat sich gegen eine Vereinnahmung seines Outings gewehrt. Er wolle "nicht zur Ikone einer Schwulenbewegung im Sport werden", sagte der 31-Jährige der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.).

"Ich nehme diese Rolle nicht an. Eine Vereinnahmung und Instrumentalisierung durch Leute, die damit ein Eigeninteresse verfolgen, werden mit mir nicht möglich sein", sagte Hitzlsperger, der sich in dieser Woche zu seiner Homosexualität bekannt hatte.

Zur Diskussion in Baden-Württemberg über das Thema Homosexualität im Schulunterricht sagte Hitzlsperger: "Jeder Heranwachsende sollte die Unterstützung erhalten, die er benötigt, um sich seiner eigenen sexuellen Orientierung gewiss zu werden." Behauptungen, er habe den Zeitpunkt seines Outings bewusst vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi gewählt, wies Hitzlsperger zurück: "Da bin ich scheinbar von einigen Medien missverstanden worden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte dritte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige