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Deutscher Nationalspieler in Diensten der Denver Nuggets peilt mit neuem Team Titel an

Archivmeldung vom 24.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Isaiah Hartenstein
Isaiah Hartenstein

Foto: Granada
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit sechs deutschen Spielern in unterschiedlichen Rollen hat die US-Basketballliga NBA wieder ihren Betrieb aufgenommen. Auf eine bessere Rolle als zuvor bei den Houston Rockets hofft Isaiah Hartenstein bei seinem neuen Verein Denver Nuggets: "Ich möchte ein Star in meiner Rolle sein", sagte der 2,13 Meter große Center im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

In der besten Basketballliga der Welt stehen unter Corona-Bedingungen für die Teams zunächst einmal 72 Saisonspiele auf dem Programm. Mit dabei ist auch Isaiah Hartenstein. Für den 22-Jährigen, der im niedersächsischen Quakenbrück aufgewachsen ist und bei den Artland Dragons das Basketballspielen gelernt hat, ist es auch aus anderen Gründen eine besondere Saison.

"Das Wichtigste für mich war nicht das Geld, sondern dass ich Spielzeit bekomme. Da habe ich hier, glaube ich, die beste Möglichkeit", sagte Hartenstein, der künftig für Entlastung für Star-Center Nikola Jokic sorgen soll. Das sportliche Ziel mit den Nuggets ist für Hartenstein klar: "Das Wichtigste für uns alle ist es aber einfach, dass wir Meister werden."

In Zeiten von Corona ist natürlich auch in Denver vieles anders: "Vor dem Training gibt es einen Schnelltest, da müssen wir 45 Minuten im Auto warten und dürfen vorher nicht in die Halle", beschreibt Hartenstein, der es außerdem bedauert, dass sein Basketballcamp für Jugendliche in Deutschland in diesem Jahr nicht stattfinden konnte. "Das ist für mich sehr wichtig, dass ich der Jugend helfen kann im Basketball. Nicht jeder hat so einen Vater wie ich, den ich alles fragen konnte. Für alle deutschen NBA-Spieler sollte es wichtig sein, den Jugendlichen in Deutschland zu helfen, damit irgendwann noch mehr hier herüberkommen." Neben seiner Familie, die teilweise noch in Deutschland lebt, vermisst Hartenstein in den USA noch eine Leckerei: "Wenn man Jägerschnitzel verschicken könnte, wäre das vielleicht etwas." Für die fernere Zukunft hat sich Hartenstein ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: "Mein Ziel ist es, einer der besten Center in der NBA zu sein, und ich glaube, dass ich da in fünf Jahren bin."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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