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DFB-Pokal: Bremen gewinnt verrücktes Pokalspiel in Dortmund

Archivmeldung vom 06.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DFB-Pokal Logo Bild: DFB
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Werder Bremen hat in einem irren Pokal-Krimi durch einen 2:4-Sieg nach Elfmeterschießen gegen Dortmund das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht.

Dortmunds Trainer Lucien Favre musste vor der Partie auf die erkrankten Torhüter Bürki und Hitz verzichten, sodass der 23-jährige Eric Oelschlägel zu seinem Vereinsdebüt für die Profi-Mannschaft der Dortmunder kam. Nach fünf Minuten musste Oelschläger gleich das erste Mal hinter sich greifen. Einen Freistoß von Max Kruse fälschte Rashica entscheidend ab. Der BVB hatte in der Folge die größeren Spielanteile, aber es dauerte bis in die Nachspielzeit der ersten Hälfte, ehe Kapitän Marco Reus mit einem herrlich gezirkelten Freistoß den Ausgleich für die Hausherren erzielte. Anschließend musste Marco Reus verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. In der zweiten Hälfte kontrollierten die Dortmunder weitestgehend die Partie, ohne sich dabei entscheidende Chancen zu erspielen. Erst in der Nachspielzeit hatten beide Teams noch einmal die Chance auf den Sieg, doch nach 90 Minuten blieb es beim 1:1. Folgerichtig ging es in die Verlängerung, in der sich die Ereignisse überschlugen. Zunächst traf der Dortmunder Pulisic mit einem Linksschuss zum 2:1 (105.), ehe der eingewechselte Pizarro technisch versiert den Ausgleich erzielte (108.). Als Hakimi in der 113. Minute die Dortmunder erneut in Front schoss, war das letzte Wort noch nicht gesprochen. Martin Harniks Kopfballtor in der letzten Minute der Verlängerung besiegelte das Elfmeterschießen. Alcacer und Philipp scheiterten mit ihren Schüssen an Werders Torhüter Pavlenka, sodass Kruse mit seinem entscheidenden Elfmetertor Werder ins Viertelfinale bugsierte.

Paderborn gewinnt in Duisburg

Der SC Paderborn hat im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 3:1 in Duisburg gewonnen und damit das Viertelfinale erreicht. Nach einer torlosen ersten Hälfte gingen zunächst die Duisburger in Führung: Ein Drehschuss von Souza rutschte Paderborn-Keeper Ratajczak durch die Arme. Paderborn zeigte sich im Anschluss keineswegs geschockt und drehte binnen 14 Minuten das Spiel. Erst traf Tekpetey (52.), danach erzielte Pröger die Führung (61.). Antwi-Adjejs Tor zum 3:1 sorgte für die endgültige Entscheidung zugunsten der Paderborner.

Hamburg schaltet Nürnberg aus

Im Achtelfinale des DFB-Pokals konnte sich der Hamburger SV durch einen 1:0-Sieg gegen Nürnberg für das Viertelfinale qualifizieren. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga war von Anfang an das spielbestimmende Team, schaffte es aber nicht, sich zwingende Torchancen zu erspielen. Die Nürnberger, die am Wochenende ihre Negativserie von sechs Niederlagen in Folge beenden konnten, zeigten sich Offensiv harmlos. Folgerichtig gingen beide Teams torlos in die Halbzeitpause. In der 54. Minute belohnten sich die Hamburger für ihr Engagement. Berkay Özcan traf nach einem geblockten Schuss von Arp zur überfälligen Führung. In der Folge blieb der HSV das dominante Team. Von einem Klassenunterschied war zu keinem Zeitpunkt etwas zu sehen. Nürnberg hatte im gesamten Spiel keine guten Chancen, sodass der 1:0-Sieg letztendlich hochverdient ausfiel.

Heidenheim schlägt Leverkusen

Der 1. FC Heidenheim hat überraschend durch einen 2:1-Sieg gegen den Bundesligisten Bayer Leverkusen das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Nach dem Sieg in der Bundesliga gegen Bayern München konnten die Leverkusener im DFB-Pokal nicht an seinen Aufwärtstrend unter dem neuen Trainer Peter Bosz anknüpfen. Im ersten direkten Pflichtspiel beider Teams zeigte sich Leverkusen trotz fünf Umstellungen im Vergleich zum Bayern-Spiel in der ersten Halbzeit dominant. Nachdem Brandt in der 38. Spielminute noch den Pfosten traf, machte er es sechs Minuten später besser und vollendete aus spitzem Winkel ins lange Eck zum 1:0. Kurz nach der Pause meldeten sich die Heidenheimer postwendend zurück. Per Linksschuss erzielte Nikola Dovedan den umjubelten Ausgleich für den Underdog. Doch der formstarke Zweitligist hatte noch einen Pfeil im Köcher: Multhaups Schuss aus spitzem Winkel konnte Dragovic erst hinter der Torlinie klären. In der Folge schaffte es der Favorit aus Leverkusen nicht, für Gefahr vor dem Heidenheimer Tor zu sorgen, sodass sich der FCH zum zweiten Mal überhaupt für das Viertelfinale qualifizieren konnte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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