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Umfrage von Merkur.de zu einem politischen Boykott der Fußball-WM in Katar hätte nicht veröffentlicht werden dürfen

Archivmeldung vom 17.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Botschafter des Staates Katar in Berlin Bild: Botschaft des Staates Katar in Berlin Fotograf: Botschaft des Staates Katar in Berlin
Botschafter des Staates Katar in Berlin Bild: Botschaft des Staates Katar in Berlin Fotograf: Botschaft des Staates Katar in Berlin

Seine Exzellenz, der Botschafter des Staates Katar in der Bundesrepublik Deutschland, Abdullah Al-Thani, verurteilt die Veröffentlichung einer nicht repräsentativen Umfrage von Merkur.de.

Merkur.de von IPPEN.MEDIA hatte bei allen 736 Bundestagsabgeordneten nachgefragt, ob ein politischer Boykott der Fußball-WM in Katar angebracht sei. Nur 97 Abgeordnete haben darauf geantwortet. Davon lehnen 48 einen politischen Boykott ab.

Seine Exzellenz, der Botschafter des Staates Katar in der Bundesrepublik Deutschland, Abdullah Al-Thani ist sehr verärgert: "Ich verstehe nicht, warum diese nicht repräsentative Umfrage veröffentlicht wurde. Sie vermittelt ein falsches Bild und sie steht im Widerspruch zu den aktuellen guten diplomatischen Beziehungen und zu unserem Verständnis von Sport und Fußball." Er betont: "Die Fußball-WM in Katar spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung von Frieden und Entwicklung sowie der Achtung der Menschen-rechte. Insbesondere der Fußball trägt zur Völkerverständigung bei, da er weltweit beliebt ist. Daher ist ein politischer Boykott der Fußball-WM in Katar nicht nachvollziehbar. Mit der Umfrage von Merkur.de soll eine negative Stimmung gegen die Fußball-WM in Katar geschaffen werden. Das können wir nicht akzeptieren."

Quelle: Botschaft des Staates Katar in Berlin (ots)

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