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Bundestrainerin Neid will von ihrer Mannschaft nicht geliebt werden

Archivmeldung vom 03.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Silvia Neid 2011 nach dem WM-Aus für Deutschland
Silvia Neid 2011 nach dem WM-Aus für Deutschland

Foto: Mo4jolo
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestrainerin Silvia Neid will für ihre Mannschaft vor allem Respektsperson sein. "Ich will aber auch gar nicht geliebt werden von meiner Mannschaft", sagte die 49-Jährige der Zeitschrift "Brigitte".

Bei der WM 2011 schieden die DFB-Frauen im Viertelfinale aus, damals wurde Neid heftig kritisiert. "Das hat mich sehr verletzt. Gestern war ich noch die beste Trainerin der Welt - im Vorjahr war ich zur Fifa-Trainerin des Jahres gewählt worden. Und plötzlich sollte ich alles verlernt haben? Ich war enttäuscht und traurig. Mein erster Impuls aber war schon aufzuhören. Aber so leicht gebe ich doch nicht auf", so Neid.

Frauenfußball: Neid mit EM-Vorbereitung "sehr zufrieden"

Die EM-Vorbereitung der DFB-Frauen hat Bundestrainerin Silvia Neid "sehr zufrieden" gestellt. Die Mannschaft habe in den insgesamt drei Trainingslagern "hervorragend gearbeitet und konnte sich kontinuierlich steigern", sagte Neid im Gespräch mit der Internetseite des DFB. "Das hat viel Spaß gemacht."

Nach dem 4:2-Sieg gegen Japan in einem Testspiel in der Münchener Allianz-Arena am Wochenende waren die DFB-Frauen noch vier Tage in der bayerischen Landeshauptstadt, um ihre Vorbereitung auf die Europameisterschaft abzuschließen. Die kommenden drei Tage verbringen die deutschen Nationalspielerinnen bei ihren Familien, ehe es am Sonntag mit dem Flugzeug von Frankfurt aus nach Vaxjö in Schweden geht. Das erste Gruppenspiel bestreitet die Frauen-Nationalmannschaft nächste Woche Donnerstag gegen die Niederlande (ab 20:30 Uhr, live im ZDF).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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