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Löw: "Wir sind nur ganz kleiner Favorit"

Archivmeldung vom 21.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
14. Fußball-Europameisterschaft 2012 (UEFA EURO 2012)
14. Fußball-Europameisterschaft 2012 (UEFA EURO 2012)

Bundestrainer Joachim Löw sieht Deutschland nur als "ganz kleinen Favoriten" für den Gewinn der Europameisterschaft. Klar sei jedoch, dass Deutschland als Favorit in das Viertelfinale gegen Griechenland gehen werde, sagte er am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Danzig. Wenn die Mannschaft ihre Aufgaben erfülle und die Strategie durchziehe, werde sie das Spiel gewinnen.

Dass Griechenlands Torjäger Georgios Karagounis gesperrt sei, werde das Spiel der Deutschen nicht wesentlich verändern. "Wir stellen uns auf einen anderen Spieler ein, wer auch immer das sein wird, der sicherlich auch seine Qualitäten hat", so der Bundestrainer.

Dazu, dass Berti Vogts als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge des entlassenen polnischen Nationaltrainers gehandelt wird, wollte sich Löw nicht äußern. "Die Polen müssen selbst sehen, wie sie das organisieren".

Torwart Manuel Neuer gab einen Einblick in den Alltag des Nationalteams: Klose und Podolski würden sich gerne mit den Hotelbediensteten auf Polnisch unterhalten und auch mal etwas für das Team übersetzen. Man merke ihnen an, dass es den beiden Spaß mache, Polnisch sprechen zu können. Abgesehen von den Hotelangestellten gebe es aber kaum Kontakt zu Polen, so Neuer.

DFB-Präsident Niersbach lobt deutsche Nationalmannschaft

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach lobt den Teamgeist in der deutschen EM-Mannschaft. Der Treffer von Lars Bender zum 2:1 gegen Dänemark sei "der Lohn für die super Einstellung und steht für mich symbolhaft für den gesamten Geist dieser Mannschaft. Einer tollen, jungen Mannschaft mit einem starken Zusammenhalt", sagte er der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Der Teamgeist sei kein Zufall. "Diese Generation, die da nachrückt, die unglaublich jung ist und hinter der schon wieder die nächsten stehen wie Marc-André ter Stegen, Julian Draxler und Sven Bender, hat die innere Disziplin, alles zu investieren."

Niersbach warnt davor, die Griechen im Viertelfinale zu unterschätzen. "Wir haben schon genug schwere Gegner hinter uns. Aber jemand hat mir gesagt: Da liegt der rote Teppich Richtung Halbfinale aus. Und ich habe gesagt: Auch auf dem roten Teppich kannst du stolpern. Es ist äußerste Vorsicht nötig", warnte der DFB-Präsident, "Beim Eröffnungsspiel der EM 2004 haben die Griechen gegen Portugal gewonnen. Dann haben die Portugiesen gemeint, im Endspiel kann das nicht mehr passieren, und haben wieder gegen die Griechen verloren."

Deutsche Bahn schickt Sonderzug zum EM-Viertelfinale nach Danzig

Die Bahn schickt für das EM-Viertelfinale der deutschen Mannschaft am Freitag gegen Griechenland einen Sonderzug zur Fahrt nach Danzig. Der zusätzlich eingesetzte Eurocity fährt am Freitag um 9:43 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof und erreicht Danzig um 18:50 Uhr. Die Rückfahrt beginnt am Samstag um 9:25 Uhr in Danzig und trifft um 17:14 Uhr wieder in Berlin ein. Die Fahrkarten kosten 50,10 Euro für die einfache Fahrt in der 2. Klasse, Bahncard-Inhaber erhalten einen Rabatt. Als weitere Direktverbindung nach Danzig steht den deutschen Fans auch der seit dem 6. Juni täglich fahrende Eurocity an die polnische Ostseeküste zur Verfügung. Der ist 2,5 Stunden schneller, kommt am Freitag aber erst um 22 Uhr in Danzig an: Rechtzeitig für die hoffentlich stattfinden Feierlichkeiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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