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Auf Corona getestet: Bayern-Profi Kimmich positiv

Archivmeldung vom 25.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Joshua Walter Kimmich
Joshua Walter Kimmich

Foto: Granada
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei dem Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich ist der Corona-Test positiv ausgefallen, wie der FC Bayern München am Donnerstag auf seiner Webseite mitteilte. Zuletzt befand er sich in Quarantäne, nachdem er Kontakt zu einer positiv getesteten Person gehabt hatte. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Wie der Verein weiter betonte, ist Kimmich in häuslicher Isolation. Dem Mittelfeldspieler des FC Bayern gehe es gut.

Zuvor am selben Tag war auch der positive Test seines Teamkollegen Eric-Maxim Choupo-Moting bekannt geworden.

Süle und weitere Nationalspieler in Quarantäne

Anfang November, wenige Tage vor dem WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Liechtenstein, war bei Bayern-Profi Niklas Süle eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden.

Süle, der vollständig geimpft worden war, musste isoliert werden. Neben ihm mussten auf Anweisung des Gesundheitsamts vier weitere Spieler im Quartier des DFB-Teams in Quarantäne: Karim Adeyemi, Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Jamal Musiala. Sie wurden trotz negativer Tests im Rahmen der Kontaktverfolgung als Kontaktpersonen eingestuft.

Kimmich-Debatte

Ende Oktober hatte der 26-jährige Kimmich eingeräumt, nicht gegen Covid-19 geimpft zu sein, und somit eine gesellschaftliche Debatte ums Vakzinieren in Deutschland befeuert. Der Sportler hatte nach eigenen Angaben persönlich noch ein paar Bedenken, insbesondere was fehlende Langzeitstudien angeht. „Trotzdem ist es jetzt nicht so, dass ich irgendwie ein Corona-Leugner oder Impfgegner bin“, betonte er.

Wegen dieser Aussagen hatten sich mehrere Politiker zu Wort gemeldet. Die scheidende Bundeskanzlerin, Angela Merkel, wünschte sich, dass Kimmich seine Entscheidung noch einmal überdenkt und verwies dabei auf „sehr gute Sachargumente, die allgemein verfügbar sind“. Die Bundestagspräsidentin, Bärbel Bas, (SPD) wollte sich sogar mit dem Bayern-Star treffen, um ihn über Impfstoffe aufklären zu können. Die AfD-Fraktionschefin, Alice Weidel, und der Linken-Politiker Oskar Lafontaine hingegen nahmen den Fußball-Nationalspieler in Schutz.

Zuvor hatte der Leiter der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, die Bedenken von Kimmich zur Corona-Impfung wegen fehlender Langzeitstudien zurückgewiesen. Mertens betonte, es habe laut Untersuchungen nur einige Nebenwirkungen gegeben, die alle recht kurze Zeit nach der Impfung aufträten."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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