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Der Brite Robert Smith gewinnt den Champions Cup in Frankfurt

Archivmeldung vom 22.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Brite Robert Smith gewinnt mit Columbia den Champions Cup beim Frankfurter Festhallen-Turnier. Foto: Stefan Lafrentz / "obs/Comtainment GmbH"
Der Brite Robert Smith gewinnt mit Columbia den Champions Cup beim Frankfurter Festhallen-Turnier. Foto: Stefan Lafrentz / "obs/Comtainment GmbH"

Über fünf Millionen Pfund hat Robert Smith aus Großbritannien in drei Jahrzehnten Springsport an Gewinngeld bereits verdient - beim Internationalen Festhallen Reitturnier in Frankfurt kamen nun noch 4.625 Euro hinzu.

Mit seiner elfjährigen Stute Columbia v. Concerto war der 47-Jährige, der bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen den vierten Platz belegte, im Stechen des Systaic Preises, dem Champions Cup, vorbildlich unterwegs und sprang in 33,21 Sekunden zum Sieg. "Meine Stute ist sehr vorsichtig, aber nicht die Schnellste", strahlte der Gewinner, der sich durch seinen Triumph außerdem noch einen Startplatz im Finale der JAB ANSTOETZ Masters League ergatterte, "deshalb hätte ich nicht gedacht, dass meine Zeit reicht. Umso schöner, dass es doch geklappt hat." Auf der zweiten Position fand sich der Belgier Dirk Demeersman mit Cicero Z van Paemel ein. 33,61 Sekunden benötigte das Paar für die von Walter Sattler gebaute Hindernisfolge und der 44-Jährige, der erst vor wenigen Wochen Erster im Großen Preis von Oldenburg geworden war, gab zu: "Mein Hengst ist erst acht Jahre alt und das ist sein zweites schweres Springen über 1,50 Meter. Ich hätte nicht erwartet, dass er sich schon so schnell und routiniert präsentiert." Marc Houtzager aus den Niederlanden und Opium VS v. Polydor platzierten sich an dritter Stelle (0/33,64 Sekunden) und auch der 37-Jährige schmunzelte: "Eigentlich ist mein Pferd von Natur aus nicht das Schnellste, aber wir haben alles gegeben." Dafür dass die drei Pferde Geschwindigkeit nicht unbedingt im Blut haben, glänzten sie doch mit Bestleistungen! Turnierveranstalter Dr. Kaspar Funke ergänzte: "So oft hatten wir das in Frankfurt noch nicht, dass drei ausländische Reiter bei einem Hauptspringen ganz vorne stehen und kein Deutscher dabei ist." Bester Athlet aus der Republik war Felix Hassmann mit Horse Gym's Carefina, der Vierter wurde und so auch ein Ticket für das Serien-Spektakel am Sonntag überreicht bekam. Gleiches galt außerdem für Caroline Müller, Philipp Schober, Luciana Diniz (POR) und Angelique Rüsen, die sich nun durch ihre hervorragenden sportlichen Darbietungen für das JAB ANSTEOTZ Masters League Finale qualifiziert haben. Dr. Kaspar Funke unterstrich: "Wir erleben hier ein hochklassiges Niveau, der Sport ist fair und anspruchsvoll und somit sehr unterhaltsam für das Publikum." Über 20.000 Zuschauer strömten an den vier Tagen bis jetzt in die Festhalle.

Zum Finale der JAB ANSTOETZ Masters League wollen alle Starter beim Internationalen Festhallen Reitturnier. Bereits am gestrigen Samstag bekamen sechs Parcours-Athleten die Gelegenheit, sich für das Highlight zu empfehlen. Doppelweltmeister Franke Sloothaak pilotierte seinen elfjährigen Holsteiner Aquino v. Acobat brillant durch das Championat von Frankfurt präsentiert von der Frankfurter Volksbank und sicherte sich mit seinem Sieg in der mit 18.500 Euro dotierten Prüfung auch die Teilnahme am Finale der JAB ANSTOETZ Masters League, das der 50-jährige im vergangenen Jahr mit dem dritten Platz abschloss. Carsten-Otto Nagel aus Wedel in Schleswig-Holstein hatte seinen achtjährigen Hengst Conception von Contender gesattelt und kam nur einen Wimperschlag nach Sloothaak ins Ziel: Platz zwei in 35,86 Sekunden. Auf dem dritten Rang postierte sich Gert-Jan Bruggink aus den Niederlanden mit Cash Junior.

Letztere konnten ohne Druck in die anspruchsvolle Herausforderung starten, sie hatten sich bereits in Bremen und Donaueschingen für das mit über 250.000 Euro dotieren Serien-Highlight qualifiziert. Die weiteren fünf Tickets wurden an Mariann Hugyecz (HUN), Vladimir Beletskiy (RUS), Hugo Simon (AUT), Thomas Weinberg und Lars Nieberg verteilt.

Ergebnisdienst: SYSTAIC Preis Champions Cup Kl. S mit Stechen 1. Robert Smith (Großbritannien) mit Columbia XI mit 0/33,21 Sekunden 2. Dirk Demeersman (Belgien) mit Cicero Z van Paemel 0/33,61 3. Marc Houtzager (Niederlande) mit Opium VS 0/ 33,64 4. Felix Haßmann (Lienen) mit Horse Gym´s Carefina 0/33,67 5. Caroline Müller (Mühlen) mit Move On 0/36,65

Championat von Frankfurt präsentiert von der Frankfurter Volksbank 1. Franke Sloothaak (Borgholzhausen) mit Aquino 0 Fehler in 35,14 Sekunden im Stechen 2. Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Conception 0/35,86 3. Gert-Jan Bruggink (Niederlande) mit Cash Junior 0/36,17 4. Jürgen Stenfert (Niederlande) mit BMC Okometa 0/36,86 5. Jeroen Dubbeldam (Ungarn) mit Cash 0/41,25

Quelle: ESCON-Marketing GmbH

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