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Zuschlag für Rettungsschwimmer WM geht an DLRG

Archivmeldung vom 14.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die International Life Saving Federation (ILS) hat entschieden: Die nächsten Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen "Rescue 2008" werden im Jahr 2008 in Deutschland ausgetragen. Der Weltverband der Rettungsschwimmer folgte damit der Bewerbung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG), die mit den beiden Wettkampforten Berlin und Warnemünde ins Rennen gegangen war.

Um 13.00 Uhr Ortszeit in Australien (MEZ 3.00 Uhr nachts) fiel im Vorstand der ILS die Entscheidung zugunsten der deutschen Bewerbung. Vom 18. Juli bis zum 2. August 2008 wird sich die Elite der Rettungsschwimmer zur nächsten Weltmeisterschaft in Deutschland treffen. Das Konzept der DLRG sieht vor den Teil der Rettungsschwimmwettkämpfe, der in der Schwimmhalle ausgetragen wird - die so genannten Pool-Events - in der Sprung- und Schwimmhalle im Europapark (SSE) in Berlin durchzuführen. Die Halle, in der bereits mehrere internationale Wettkämpfen ausgetragen wurden, bietet auch für die Rettungsschwimmer ideale Voraussetzungen. Die Wettkämpfe am Strand - die Ocean-Events - werden dagegen am Strand von Warnemünde stattfinden. Dort veranstaltet die DLRG bereits regelmäßig den NIVEA Cup, Europas größtes Einladungsturnier im Rettungsschwimmen und kann daher auf reichlich Erfahrung und eine gute Wettkampfinfrastruktur aufbauen. Bei der Ausrichtung der Wettkämpfe wird die DLRG sowohl von Land und Stadt Berlin wie auch vom Land Mecklenburg-Vorpommern und der Hansestadt Rostock unterstützt. Rund 4000 Athleten und Offizielle werden zur Rescue 2008 erwartet. Einen Eindruck über die Wettkampfstätten und zur deutschen Bewerbung vermittelt die Internetseite der DLRG-Bewerbung www.rescue2008.dlrg.de.

Auch sportliche Erfolge in Australien

Die Entscheidung der ILS fiel während der aktuell laufenden Rescue 2006, an der auch die DLRG-Nationalmannschaft teilnimmt. Die Wettbewerbe der Nationalmannschaften haben gerade begonnen. Die DLRG Athleten haben dabei bereits kräftig zugelangt und am ersten Wettkampftag drei Gold-, eine Silber- und vier Bronzemedaillen abgeräumt, sowie in der Hindernisstaffel der Herren einen neuen Weltrekord aufgestellt.

Deutsche Medaillen
200 m Hindernis: Lutz Heimann Bronze
Hindernisstaffel : Herren Gold mit neuem Weltrekord, Damen Bronze
50 Meter Retten einer Puppe: Hagen Leditschke Silber
100 Meter Retten mit Gurtretter und Flossen : Lutz Heimann Gold, Aline Hundt Bronze
Puppenstaffel : Herren Gold, Damen Bronze Gurtretterstaffel: Herren Bronze

Quelle: Pressemitteilung DLRG Bundesgeschäftsstelle

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