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Henry Maske zum Klitschko-Rücktritt: Ein Klitschko-Comeback schließt er aus

Archivmeldung vom 03.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Henry Maske Bild: JudithTB, on Flickr CC BY-SA 2.0
Henry Maske Bild: JudithTB, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der frühere Boxweltmeister und TV-Experte Henry Maske hegt "größten Respekt" vor der Entscheidung von Wladimir Klitschko, vom Profiboxen zurückzutreten. "Es gab ja nur zwei Möglichkeiten. Ein Rückkampf gegen Antony Joshua war eine Überlegung wert, schließlich ging es ja um ein bisschen Kleingeld. Ich hätte Verständnis für jede Entscheidung gehabt, doch sportlich wie menschlich ist der Rücktritt noch mehr zu respektieren", sagte der 53-Jährige der "Heilbronner Stimme" (Freitagausgabe).

Ein Comeback, wie Maske selbst es zehn Jahre nach seinem Karriereende im Jahr 2006 unternahm, schließt der Olympiasieger von 1988 für Klitschko aus: "Wladimir ist ja jetzt nur zwei Jahre jünger als ich bei meinem Comeback. Wenn er zehn Jahre warten würde, wäre er 51. Das wird nicht passieren. Man sollte aufhören, wenn es am Schönsten ist." Trotz der Niederlage in seinem letzten Kampf gegen Joshua sei Klitschko dies gelungen, da er für seinen Auftritt international gefeiert worden sei. "Wladimir weiß aber genau, was es bedeutet, nicht nur erhobenen Hauptes in einen Ring zu steigen, sondern auch erhobenen Hauptes aus einem Ring heraus. Letzteres ist sehr viel schwieriger."

Maske sieht im amtierenden Weltmeister Joshua den legitimen Nachfolger der Klitschko-Brüder, traut ihm zu, die Schwergewichtszene in den kommenden Jahren zu bestimmen. "Ich erwarte, dass nun nach und nach talentierte Boxer nachrücken, denn Joshua braucht ebenbürtige Gegner."

Quelle: Heilbronner Stimme (ots)

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