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IOC offen für Start sauberer russischer Leichtathleten bei Olympia

Archivmeldung vom 21.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Internationales Olympisches Komitee
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Internationale Olympische Komitee ist offen für den Start nachweislich sauberer russischer Leichtathleten bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Bedingung dafür sei, das der internationale Leichtathletikverband IAAF den Sportlern eine spezielle Freigabe erteile, teilte IOC-Chef Thomas Bach am Dienstag mit.

Die Athleten müssten außerhalb des Anti-Doping-Systems ihres Landes getestet worden sein oder werden. Bach betonte, das IOC unterstütze das harte Durchgreifen gegen dopingverdächtige Nationen. Neben den Sportlern müssten auch Trainer, Funktionäre, Ärzte, die Doping beförderten, verfolgt werden.

Der internationale Leichtathletikverband IAAF hatte am Freitag erklärt, dass das Team der russischen Leichtathleten für die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro gesperrt bleibt. Der russische Verband habe die Kriterien für ein Aufheben der Sperre nicht erfüllt, hieß es zur Begründung.

Der Ausschluss der russischen Sportler geht auf eine Recherche für eine Dokumentation der ARD zurück, in der über die Doping- und Korruptionspraxis im russischen Sport berichtet worden war. Anschließend hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada in einem 323-seitigen Bericht Beweise für einen flächendeckenden und systematischen Betrug vorgelegt. Daraufhin waren Russlands Leichtathleten im November 2015 vom IAAF gesperrt worden.

Olympia-Sperre: Russlands Leichtathleten ziehen vor Sportgerichtshof

Russlands Leichtathleten wollen, falls nötig, gegen eine Sperre bei den Olympischen Spielen juristisch vorgehen: Im Namen aller Athleten, die noch gegen die Anti-Doping-Regeln verstoßen hätten, werde Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof eingelegt, kündigte der Chef des russischen Olympia-Komitees, Alexander Schukow, am Dienstag an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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