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Jürgen Klinsmann : "Poldi in einigen Jahren wieder bei Bayern"

Archivmeldung vom 05.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Obwohl sein Team ziemlich holprig in die Bundesliga-Rückrunde startete, bleibt Bayern-Coach Jürgen Klinsmann optimistisch. "Wir werden die Bundesliga gewinnen", verkündet er siegesgewiss im Gespräch mit TV Movie DIGITAL aus der Bauer Media Group.

Allerdings müsse die Mannschaft in Zukunft ihre Fehler abstellen, die gegen den HSV und Hertha zu Niederlagen geführt hätten. "Eines ist doch klar: Wir können uns nur selbst im Weg stehen", sagt der Teamchef.

Schließlich sei der FC Bayern vom Kader und von den individuellen Spielern her eine der besten Mannschaften Europas und auch international durchaus konkurrenzfähig. "Auf höchstem Niveau muss man sich auf Abnutzungskämpfe einstellen, darf keine Fehler machen und muss Fehler des Gegners sofort ausnutzen", beschreibt Klinsmann den Standard der Champions League. In der Gruppenphase habe man diesen Standard bislang hervorragend umgesetzt. "Die Mannschaft kann es also. Jetzt muss sie es nur noch konstant abrufen."

Schon in seiner Zeit als Bundestrainer habe er bemerkt, dass die Münchner zu den Vorreitern in der europäischen Elite gehören und das Tempo vorgeben. "Die sind den Dingen immer voraus mit ihrem Manager Uli Hoeneß, der eine Nase hat für das, was sich da draußen abspielt", lobt Klinsmann. Dementsprechend solle Mittelfeldspieler Anatoli Timoschtschuk nächste Saison neue Impulse geben - und mitunter auch in Konkurrenz zu Mark van Bommel spielen. "Auf dem Level Champions League brauche ich diese Konkurrenzsituationen, die bei uns in Deutschland viel zu stark thematisiert werden."

Der FC Bayern biete nun mal ein Umfeld, in dem man sich jeden Tag reiben müsse. Lukas Podolski, der im Sommer zum 1. FC Köln wechseln wird, sei dem noch nicht gewachsen gewesen. "Er kommt mit der Drucksituation nicht klar, an Toni und Klose vorbeiziehen zu müssen", analysiert Jürgen Klinsmann. Vorstellbar sei allerdings, dass Podolski in einigen Jahren als reifere Persönlichkeit zu den Münchnern zurückkehre. "Das fußballerische Zeug für den FC Bayern hat er."

Quelle: TV Movie DIGITAL

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