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1. Bundesliga: HSV und Kaiserslautern trennen sich 1:1

Archivmeldung vom 31.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Hamburger SV hat sich am 11. Bundesligaspieltag mit 1:1 (0:1) vom 1. FC Kaiserslautern getrennt. Der 1. FC Köln hat den FC Augsburg am 11. Bundesligaspieltag 3:0 (2:0) geschlagen.

Die Gastgeber waren ab der 22. Minute in Unterzahl, nachdem Rajkovic wegen eines Fouls an Tiffert vom Platz gestellt wurde. Tiffert erlitt dabei eine Platzwunde am Kopf und musste am Spielfeldrand genäht werden, konnte jedoch weiterspielen. Die Gäste aus Kaiserslautern zeigten sich in der ersten Hälfte strukturierter und hatten mehr Chancen. In der 38. Minute traf De Wit nach einem Pass von Fortounis zum 0:1. Somit gingen die Gäste mit der verdienten Führung in die Pause. In der zweiten Hälfte agierte der HSV zunächst abwartend. Guerrero traf in der 64. Minute schließlich per Kopf zum 1:1-Ausgleich. In einer packenden Schlussphase gab es noch einige Chancen für beide Teams, doch es blieb beim 1:1-Endstand.

Der 1. FC Köln gewinnt gegen den FC Augsburg mit 3:0 (2:0). Podolski traf in der 19. Minute nach einem Durchmarsch aus fünf Metern ins lange Eck zum 1:0 für die Kölner. Nur fünf Minuten später erhöhte erneut Podolski mit einem Foulelfmeter auf 2:0. Von da an kontrollierte Köln das Geschehen. Die Gäste aus Augsburg fanden schlecht zurück ins Spiel. Mit 2:0 ging es schließlich in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Augsburger engagierter, konnten jedoch zunächst keine größeren Chancen herausspielen. In der 56. Minute traf Peszko zum 3:0 für Köln. Die Schwaben zeigten sich danach weiter bemüht. Nach einer roten Karte für Oehrl in der 76. Minute tat sich Köln jedoch noch leichter und konnte schließlich den 3:0-Endstand halten.

Die wichtigsten Stimmen zu den Sonntagsspielen des 11.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Frank Arnesen (Sportchef HSV)...

...über die rote Karte gegen Rajkovic: Ich habe die Szene in der Halbzeit gesehen. Er (Rajkovic) schlägt nicht mit dem Ellbogen. Er nimmt den Arm zwar hoch, aber Tiffert läuft in ihn rein. Auch das abgepfiffene Tor von Guerrero in der zweiten Halbzeit. Das ist kein Handspiel für mich. Wir haben heute gegen dreizehn Mann gespielt - gegen Kaiserslautern und gegen die Schiedsrichter. Ich bin sehr enttäuscht von der Schiedsrichterleistung. Nicht nur wegen der roten Karte, sondern allgemein."

Thorsten Fink (Trainer HSV)...

...über den Platzverweis: "Es war schwer für den Schiedsrichter. In der Situation muss man kein Rot geben. Er hat nicht geschlagen, er wollte den Körper dazwischenstellen. Tiffert läuft in ihn rein."

...über das Spiel in Unterzahl: "Unser taktisches Konzept ist da nach 20 Minuten über den Haufen geworfen worden. Wir haben dennoch ein gutes Spiel gemacht. Es war ziemlich schwierig, 70 Minuten lang in Unterzahl zu spielen. Aber wir haben gut reagiert. Schade, dass wir nicht noch gewonnen haben, weil wir auch noch ein reguläres Tor erzielt haben. Das Tor war kein Handspiel von Guerrero, ich habe mir das noch einmal angeschaut."

...über ein angebliches Qualitätsproblem des HSV: "Wir haben kein Qualitätsproblem - sonst wäre ich ja nicht gekommen. So dumm kann ich gar nicht sein, zu einer Mannschaft zu gehen, die keine Qualität hat. Da sind nur Nationalspieler auf dem Platz. Die sollten das Zeug haben, nicht abzusteigen. "

Christian Tiffert (1.FC Kaiserslautern)...

...über den Platzverweis: "Schwer zu sagen, ob es eine rote Karte war. Weil ich nicht glaube, dass der Gegenspieler mit dem Ellbogen nach mir schlägt. Der Ellbogen ist zwar oben, ich laufe dagegen und komm auch noch um ihn herum, um zu klären. Der Gegenspieler schlägt auf jeden Fall nicht nach mir. Wie dann die Auslegung ist, weiß ich nicht. Fakt ist auch: Es gibt wenige Spieler, die dann noch aufstehen, aber ich gehöre sicherlich dazu, weil ich bin dann auch aufgestanden. Ich habe keine Theatralik daraus gemacht und ich habe die rote Karte auch nicht provoziert."

...über den Leistungseinbruch der Lauterer nach der Pause: "Ich habe das auch in der Halbzeit in der Kabine angesprochen, dass wir nicht einschlafen sollen beim Fußball spielen. Das haben wir teilweise gemacht, dass war dann schon gegen Ende der ersten Halbzeit so. Das war dann am Ende zu wenig. Wir hätten eine gute Hamburger Mannschaft noch weiter auf Distanz halten können. Wir müssen mutiger werden."

Doppeltorschütze Lukas Podolski (1.FC Köln)...

...über den Sieg: "Wir haben verdient gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen nachgelassen, da kamen die Augsburger, aber nicht so konsequent, dass man das Gefühl hatte, sie könnten das Spiel jetzt drehen. Entscheidend war, dass wir von Anfang an Druck gemacht und das Spiel früh entschieden haben."

...über die Tabellensituation: "Wir sind absolut im Soll. Wir haben acht Punkte Vorsprung nach unten, das kann man als gut bewerten. Mit 16 Punkten stehen wir momentan sehr gut dar, da haben wir nichts zu bemängeln."

Andreas Rettig (Manager FC Augsburg)...

...über Lukas Podolski: "Es ist schon extraklasse, wenn Lukas mit dieser engen Ballführung und dieser exzellenten Schusstechnik ins Laufen kommt. Das ist für jede Abwehr schwer zu verteidigen."

...über das Verhalten von Sankoh beim 0:1: "Er nimmt zu spät das Tempo auf, sucht nicht den Kontakt, ist zu weit weg und begleitet nur, statt einzugreifen. Da muss er sich besser verhalten. Man sieht klar, dass Podolski mit dem Ball am Fuß aktiver und schneller ist."

...über die rote Karte für Thorsten Oehrl: "Ich habe es so gesehen, dass es ein Foulspiel war, aber keine rote Karte. Er spielt ja auch den Ball."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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