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Fed Cup: Deutschland liegt 0:2 gegen Weißrussland zurück

Archivmeldung vom 09.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Das Porsche Team Deutschland liegt nach dem ersten Spieltag in der Fed Cup-Erstrundenbegegnung gegen Weißrussland mit 0:2 zurück. In der mit 4.400 Zuschauern gut besuchten Volkswagen Halle unterlag Tatjana Maria (WTA 67) zunächst Aliaksandra Sasnovich (WTA 33) mit 6:7 (3:7), 3:6, danach verlor Andrea Petkovic (WTA 68) mit 2:6, 1:6 gegen Aryna Sabalenka (WTA 9).

Zwei Breakbälle musste eine leicht nervös wirkende Tatjana Maria gleich im ersten Spiel der Auftaktpartie gegen die weißrussische Nummer zwei Aliaksandra Sasnovich abwehren. Danach wurde die 31-Jährige aus Bad Saulgau zusehends sicherer, schlug stabiler auf und ärgerte ihre 34 Plätze besser eingestufte Gegnerin mit ihren tiefen und langen Slicebällen und erarbeitete sich einige gute Chancen. Doch im Tiebreak zog Sasnovich schnell davon und verwandelte gleich die erste Gelegenheit zum Satzgewinn. Im zweiten Durchgang hatte die Weißrussin dann das Heft in der Hand, diktierte mehr und mehr das Geschehen. Nach 1:38 Stunden nutzte Sasnovich ihren ersten von drei Matchbällen und besiegelte Marias 6:7 (3:7), 3:6-Niederlage.

"Tatjana hatte im ersten Satz ihre Möglichkeiten, sie hat ein solides Match gespielt. Sasnovich wurde aber im Laufe des Spiels immer besser", sagt Kapitän Jens Gerlach über den Verlauf der Partie. "Ich bin enttäuscht, dass ich den Punkt nicht holen konnte, vor allem, weil es insgesamt nur ein Break war", so Tatjana Maria. "Vielleicht wäre es mehr in meine Richtung gelaufen, wenn ich den ersten Satz gewonnen hätte. Aber sie hat meine Angriffe einfach sehr gut gelesen und darauf unheimlich variabel reagiert."

Im Anschluss ging es für Andrea Petkovic auf den Platz gegen Aryna Sabalenka. Die Weißrussin gilt als eines der größten Talente für die Zukunft. Auf dem Hartplatz in der Volkswagen Halle zeigte sie, warum sie in dieser Woche erstmalig in die Top 10 der Welt vorgestoßen ist. Sie ließ der 31 Jahre alten Darmstädterin mit ihrem wuchtigen Aufschlag, ihren dominanten Grundschlägen und ihrem fast fehlerfreien Spiel kaum eine Chance.

"Ich habe heute gegen eine Gegnerin gespielt, die in allen Belangen besser war als ich. Da war auch keine Konzentrationslücke von ihr, in der ich noch einmal hätte zurückkommen können. Ich habe viel versucht, aber sie hatte immer die bessere Antwort", kommentiert eine ernüchtert wirkende Petkovic ihr Match. Kapitän Jens Gerlach war ebenfalls beeindruckt von dem Glanzauftritt Sabalenkas. "Sie hat einfach sensationell, fehlerlos und unglaublich druckvoll gespielt. Sie war vom ersten Punkt an präsent. Andrea und ich haben viel geredet auf der Bank, sie hat nie aufgegeben und viel versucht. Aber die Gegnerin war einfach zu gut heute."

Mit Blick auf den morgigen Spieltag sagt Gerlach: "Ich werde jetzt nachdenken, wie wir das noch drehen können und ich hoffe natürlich, dass die Zuschauer uns trotz des 0:2 morgen genauso engagiert unterstützen wie sie das heute getan haben."

Am Sonntag spielen zunächst die beiden Topspielerinnen Tatjana Maria und Aryna Sabalenka gegeneinander, ehe Andrea Petkovic und Aliaksandra Sasnovich das letzte Einzel bestreiten. Für das abschließende Doppel hat Jens Gerlach Anna-Lena Grönefeld (WTA-Doppel 33) und Laura Siegemund (WTA 104) nominiert. Sie treffen auf Victoria Azarenka (WTA 48) und Lidziya Marozava (WTA-Doppel 41).

Quelle: DTB - Deutscher Tennis Bund e.V. (ots)

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