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Evi Sachenbacher-Stehle: "Ich komme wieder - versprochen!"

Archivmeldung vom 04.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Evi Sachenbacher-Stehle Bild: DSV
Evi Sachenbacher-Stehle Bild: DSV

Füchse und Hasen in der Gegend um Muonio in Finnland können aufatmen: Der Ausflug von Skilangläuferin Evi Sachenbacher-Stehle ins Trainingslager der Biathleten bleibt eine einmalige Ausnahme. Denn inzwischen arbeitet die erfolgreichste deutsche Skilangläuferin an ihrem Comeback in der Loipe. Am Rande der VIESSMANN Tour de Ski äußerte sich die Olympiasiegerin von Salt Lake City und Vancouver zu ihrer weiteren Karriereplanung.

Sie haben im Herbst mit den Biathletinnen in Muonio trainiert. Steht der Wechsel ins Biathlon-Lager unmittelbar bevor?

Sachenbacher-Stehle: "Nein, nein! Ich habe nur die Gelegenheit genutzt, mit einem Team zu trainieren, denn in der Gemeinschaft zu arbeiten macht mir viel mehr Spaß, als alleine durch den Wald zu rennen. Aber das Schießen wäre nichts für mich."

Haben Sie es zumindest mal probiert? "Naja, wenn man die Chance dazu mal hat. Aber das war total kompliziert. Ich habe alles Mögliche getroffen, nur die Scheiben nicht. Aber die Tiere im Wald mussten nicht leiden, die haben überlebt."

Sie bleiben also Langläuferin. Wann sehen wir Sie in der Loipe wieder? "So schnell es geht. Es kribbelt schon wieder in den Beinen und in St. Ullrich habe ich auch schon wieder an einem Wettbewerb teilgenommen. Aber bis zu einem Einstieg in den Weltcup wird es noch ein bisschen dauern. Aber ich komme wieder – versprochen!"

Noch in diesem Winter? "Mal schauen. Ich setze mich nicht unter Druck. Dieser Winter ist eindeutig ein Zwischenwinter, ich will wieder top in Schuss sein, wenn es im kommenden Jahr nach Val di Fiemme zur WM und 2014 nach Sotschi zu den Olympischen Spielen geht. Das sind die Ziele, denen ich alles unterordne, auch diese Saison." 

Sie haben also auch Veränderungen vorgenommen. Waren die so einschneidend wie bei den so genannten "Ü-30-Herren"? "Verändern musst Du immer was, neue Reize setzen, dafür sorgen, dass es nicht langweilig wird. In dieser Hinsicht ändere ich schon immer etwas. Aber alleine für mich, das wäre nicht mein Ding. So gesehen verfolge ich die Entwicklung bei den Männern mit Interesse, aber ohne sie kopieren zu wollen."

Quelle: VIESSMANN-Pressedienst, Erwin Bergel / DSV

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