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Deutschland und Frankreich trennen sich unentschieden

Archivmeldung vom 15.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Innenansicht des RheinEnergieStadions, in dem das Testspiel stattfand. Das Stadion wird überwiegend vom 1. FC Köln für die Spiele seiner Fußball-Profimannschaft genutzt.
Innenansicht des RheinEnergieStadions, in dem das Testspiel stattfand. Das Stadion wird überwiegend vom 1. FC Köln für die Spiele seiner Fußball-Profimannschaft genutzt.

Foto: Sascha Brück
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich im Testspiel gegen die Auswahl aus Frankreich am Dienstagabend mit 2:2 unentschieden getrennt.

Die erste Hälfte des Spiels erinnerte an das letzte Testspiel gegen England, beiden Teams fehlten über weite Strecken die Ideen. In der 34. Spielminute brachte Alexandre Lacazette die Gäste aus Frankreich schließlich nach einer Vorlage von Anthony Martial in Führung. Die zweite Spielhälfte startete mit deutlich mehr Tempo, vor allem von der deutschen Mannschaft, und elf Minuten nach Anpfiff erzielte Timo Werner nach einem Pass von Mesut Özil den Ausgleichstreffer. Lacazette traf in der 72. Minute erneut für Frankreich, diesmal nach einer Vorlage von Kylian Mbappé. In der 90. Minute gab es noch eine kurze Unterbrechung wegen eines "Flitzers". In der dritten Minute der Nachspielzeit gelang dem eingewechselten Lars Stindl noch der Ausgleich für die Deutschen.

Das Spiel gegen Frankreich war das letzte Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft im Jahr 2017.

Stimmen zum Spiel:

Joachim Löw

"Heute fand ich es ein hochinteressantes, spannendes Spiel auf einem sehr guten Niveau. Beide Mannschaften haben einfach auch klasse Spieler in ihren Reihen, was man heute auch gesehen hat. Und es war gut, dass wir heute zweimal aus einem Rückstand wieder zurückgekommen sind. Vor allem, dass wir auch nach dem 0:1 in der Halbzeit nicht nervös geworden sind. Die zweite Halbzeit war insgesamt auch sehr gut, wir haben nach vorne gespielt. Frankreich war im Konter natürlich immer brandgefährlich, das ist klar. Aber es war ein Spiel, wie man es sich eigentlich wünscht auch als Trainer. Und das gibt uns wichtige Erkenntnisse auf dem Weg zur WM. "

Ähnlich zufrieden war auch Pierre Littbarski mit der Leistung der deutschen Mannschaft. Der Weltmeister von 1990 war gestern Abend zu Gast im Mercedes-Benz Sportpresse Club in den Katakomben des Kölner Stadions und schwärmte geradezu von der sensationellen Serie von Spielen ohne Niederlage in diesem Jahr:

Pierre Littbarski

"Wir sind ja sehr erfolgsverwöhnt. Man muss wirklich sagen: es ist doch eine sensationelle Serie, die wir da hingelegt haben ohne Niederlage. Ich fand's hervorragend wie sie sich präsentiert haben, speziell unsere etwas jüngeren Spieler, die gezeigt haben, dass sie gute Konkurrenz für die Etablierten sind. Und ich möchte nicht in der Haut des Trainers stecken, der hat jetzt bestimmt einen Kader von 30, 35 Spielern, aus denen er dann die entscheidenden Leute auswählen muss.

Die anderen schlafen nicht. Wir haben England gesehen und jetzt Frankreich. Das sind zwei Nationen, die in Europa absoluten Spitzenfußball zeigen. Wir haben die Brasilianer, die wieder stärker geworden sind, vielleicht auch die Argentinier. Es ist das letzte Turnier, die letzte Chance vielleicht für Messi noch etwas zu holen. Also da sind auch Länder dabei, die uns Paroli bieten können."

Jonas Hector

"Ich habe mich ja leider schon etwas daran gewöhnt, dass ich nur zugucke. Ich habe vor zwei Wochen eine OP gehabt, da habe ich die Schraube rausbekommen, jetzt darf ich den Fuß wieder belasten. Es geht jetzt peu à peu aufwärts und ich hoffe, dass ich die nächsten ein, zwei Wochen versuchen kann, mit dem Lauftraining zu beginnen.."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Mercedes Benz

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