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Tour de Ski: Norwegen dominiert - DSV-Team mit Licht und Schatten

Archivmeldung vom 12.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG
Bild: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG

Der Berglauf zur Alpe Cermis geriet zum norwegischen Triumphlauf: Zum Abschluss der Tour de Ski im Val di Fiemme (ITA) siegte bei den Damen Marit Björgen vor drei Landsfrauen, bei den Herren gewann Martin Johnsrud Sundby vor Petter Northug. Nicole Fessel, Denise Herrmann und Steffi Böhler überzeugten auf den Plätzen sieben, acht und elf. Von den deutschen Herren bleibt einzig Tim Tscharnkes Überraschungssieg vom Vortag in positiver Erinnerung.

Der Sieg war schon vorher nur noch Formsache: Mit mehr als zwei Minuten Vorsprung auf Heidi Weng (NOR), die am Ende Dritte wurde, ging Marit Björgen, die Dominatorin der diesjährigen Tour de Ski, in die letzte Etappe. Und tatsächlich geriet ihr Sieg nie in Gefahr, auch wenn Therese Johaug, die als Dritte gestartet war und auf Rang zwei ins Ziel kam, wie schon in den vergangenen Jahren am Anstieg die Schnellste war. Am Ende hatte sie zwar mehr als eine Minute auf Björgen gutgemacht, trotzdem war ihr Rückstand mit mehr als anderthalb Minuten noch immer gewaltig.

Apropos gewaltig: Der Vorsprung Björgens auf Nicole Fessel als beste Deutsche im Gesamtklassement betrug am Ende beinahe neun Minuten! Und doch dürfen die DSV-Damen mit ihrem Abschneiden sehr zufrieden sein. Sowohl Fessel als auch Herrmann und Böhler erreichten ihr jeweils bestes Karriereresultat bei der Tour de Ski. Dazu lieferten die drei in der vergangenen Woche Top15-Resultate am Fließband ab.

Davon können die deutschen Herren derzeit nur träumen. Ihre Tourbilanz fällt trotz des Überraschungssieges von Tim Tscharnke im Massenstart am Samstag deutlich schlechter aus. Jonas Dobler kämpfte sich am Schlusstag immerhin noch von Platz 22 auf Rang 17 nach vorne und wurde damit bester DSV-Starter. Tim Tscharnke dagegen ging nach seinem gestrigen Sensationscoup zwar von Startplatz 15 ins Rennen, musste aber einige Läufer vorbeiziehen lassen und landete schließlich nur auf Rang 21. Am Ende steht damit neben Tscharnkes Sieg nur eine weitere TopTen-Platzierung in sieben Rennen auf der Habenseite der DSV-Herren.

Quelle: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG

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