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Andreas Kreuzer gewinnt VR Classics mit Paul Schockemöhles Pferd

Archivmeldung vom 20.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Andreas Kreuzer mit Chacco-Blue. Bild: Thomas Hellmann
Andreas Kreuzer mit Chacco-Blue. Bild: Thomas Hellmann

Der Reiter ist einer der Besten im Sportstall Schockemöhle in Mühlen, das Pferd sowieso und der Besitzer ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten im Pferdesport: Andreas Kreuzer heißt der gerade mal 21 Jahre junge Springreiter, Chacco-Blue der Mecklenburger Hengst und Paul Schockemöhle der Besitzer des Pferdes, dessen Vater der Holsteiner Hengst Chambertin ist. Und so feierten die Zuschauer Sieger und Platzierte aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Kreuzer weil er sich als erstklassiger Sportmann erwies mit einem exzellenten Springpferd, Ludger Beerbaum mit der Holsteiner Stute Chiara auf Rang zwei und Carsten-Otto Nagel aus Wedel mit dem Holsteiner Cazaro auf dem dritten Rang. Und schließlich auch den Besitzer, der gemeinsam mit Ullrich Kasselmann Veranstalter der VR Classics ist. Mit dem mit 38.000 Euro Preisgeld dotierten Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken gingen vier spektakuläre Turniertage in den Holstenhallen von Neumünster zu Ende, die insgesamt rund 35.000 Zuschauer lockten. Publikum, Sponsoren und Reiterinnen und Reiter fühlten sich sichtlich wohl bei der 62. Auflage des traditionsreichen Reitturniers. "Mehr kann man sich nicht wünschen", merkte dann auch Paul Schockemöhle an. Das stimmt sogar in doppelter Hinsicht, denn als Besitzer des siegenden Pferdes durfte er sich prompt auch über 12.540 Euro Preisgeld freuen.

"Das wird genau den Besitzverhältnissen entsprechend aufgeteilt", schmunzelte Andreas Kreuzer zur Frage nach dem Preisgeld. Der 21-jährige Springreiter lieferte in 42,99 Sekunden die schnellste fehlerfreie Runde im Stechen des Großen Preises ab. Rundum zufrieden zeigten sich auch Ludger Beerbaum "Ich hatte hier ein gutes Wochenende" und Carsten-Otto Nagel (Wedel), der mit Cazaro nach Rang drei im Mercedes-Benz-Cup auch im Großen Preis Dritter wurde: "Damit gerechnet habe ich nicht, aber umso besser...."

Nagel hat mit dem Erfolg auch den ersten Schritt in Richtung umweltfreundlicher Stromproduktion getätigt, denn er ist der beste norddeutsche Reiter des Solartechnik Stiens Nordcup 2012. Der neue Hauptsponsor der VR Classics spendiert dem besten Reiter der Serie eine 1kw Photovoltaik-Anlage. Das kann Carsten-Otto Nagel noch ausbauen, denn die nächste Station des Solartechnik Stiens Nordcup ist das Pferdefestival Redefin vom 4. bis 6. Mai.....

Que Sera? Was wird Sein? - Sieg in der Youngster-Tour des sh:z Noch vor dem Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken wurde das Finale des internationalen Youngster Cups, präsentiert vom schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag sh:z. Und das gewann ein Pferd mit dem Namen Que Sera, geritten vom dreimaligen Deutschen Meister Rene Tebbel aus Emsbüren. "Er verfügt über unglaublich viel Schnellkraft, ist sehr vorsichtig am Sprung, aber auch sehr ehrgeizig - es macht Freude ihn zu reiten", so der Profi, der den fixen Fuchs als Fohlen erwarb. Insgesamt 24 Reiter-Pferd-Paare hatten sich nach zwei Qualifikationsprüfungen für das Finale des Youngster Cups empfohlen.

Alexandra Bimschas ist Championesse der Pferdestadt Neumünster Die Pferdewirtschaftsmeisterin Alexandra Bimschas aus Boostedt wurde mit dem Hengst Dick Tracy Siegerin im Championat der Pferdestadt Neumünster, präsentiert von Heinrich Nagel. Die Vize-Landesmeisterin erwischte im Grand Prix Special zwar nicht die beste Zeit - mitten in der Vorstellung schepperte laut eine Tür und irritierte den Hengst - gleichwohl verloren Reiterin und Pferd nicht die Nerven und ritten noch auf Rang vier der nationalen Prüfung. Das Championat richtet sich an die Dressurreiter des Nordens, ist aber als Prüfung bundesweit ausgeschrieben. Siegerin wurde Isabell Werth (Rheinberg) mit First Class.

Quelle: Comtainment GmbH (ots)

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