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Drittes Rennen, dritte Medaille: Laura Dahlmeier weiter auf Erfolgskurs

Archivmeldung vom 10.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Laura Dahlmeier Bild: DSV
Laura Dahlmeier Bild: DSV

Laura Dahlmeier hat bei der Biathlon-WM in Oslo (NOR) im dritten Rennen ihre dritte Medaille gewonnen. Im Einzel lief die 22jährige hinter den beiden Französinnen Marie Dorin Habert und Anais Bescond zu Bronze. Derweil standen für die Langläufer bei der Ski Tour Canada in Canmore die Skiathlons auf dem Programm.

Aller guten Dinge sind drei: Auch in ihrem dritten Rennen bei der Biathlon-WM am Holmenkollen in Oslo hat Laura Dahlmeier eine Medaille geholt. Nach Bronze im Sprint und Gold in der Verfolgung lief die DSV-Athletin im Einzel hinter den Französinnen Marie Dorin Habert und Anais Bescond erneut auf Platz drei. Dabei sah es wie im Sprint zunächst so aus, als habe Dahlmeier bereits im Liegendanschlag alle Medaillenchancen eingebüßt. Bei beiden Liegendschießen ließ die 22jährige je eine Scheibe stehen und fiel durch die zwei Strafminuten weit zurück. Doch nach einem fehlerfreien letzten Stehendanschlag und der schon traditionell starken Schlussrunde gab es für sie doch noch ein Happy End, auch wenn ihr auf Dorn Habert und Bescond, die beide nur je einen Fehler schossen, im Ziel mehr als eine Minute fehlten. Eine der Leidtragenden von Dahlmeiers unwiderstehlicher Aufholjagd auf den letzten Kilometern war unter anderem Teamkollegin Franziska Hildebrand, die nach dem letzten Schießen und insgesamt nur einer Strafminute noch auf Medaillenkurs lag, bevor sie auf der letzten Schleife etwas die Kräfte verließen. Im Ziel stand für die 28jährige ein guter sechster Platz zu Buche.

Ein Fernduell um den letzten freien Startplatz in der Staffel lieferten sich derweil Maren Hammerschmidt und Vanessa Hinz, doch mit den Rängen 27 und 37 bei je drei Schießfehlern gelang es keiner der beiden, sich nachhaltig für einen Einsatz am Samstag zu empfehlen. Die Italienerin Dorothea Wierer sicherte sich mit Platz acht und am Ende gerade einmal zwei Punkten Vorsprung denkbar knapp vor Dorin Habert die Kristallkugel für den Gesamtweltcup im Einzel.

Langlauf: Norwegische Siege bei der Ski Tour Canada

Beim 15 Kilometer Skiathlon in Canmore (CAN) haben mit Heidi Weng, Therese Johaug und Astrid Jacobsen drei Norwegerinnen die Podiumsplätze belegt. Dabei dominierte vor allem das Duo Weng und Johaug einen Großteil des Rennens und lieferte sich einen spannenden Kampf um den Tagessieg sowie die Führung in der Gesamtwertung der Ski Tour Canada. Am Ende setzte sich im Zielsprint Weng durch, die damit auch in der Gesamtwertung knapp vor Johaug bleibt. Jacobsen kam mit knapp zehn Sekunden Rückstand ins Ziel und liegt damit im Klassement der Ski Tour Canada als Dritte bereits mehr als eine Minute zurück. Von den fünf gestarteten DSV-Athletinnen konnte sich keine im Vorderfeld platzieren. Am besten schlug sich noch Nicole Fessel, die vor allem auf der Skatingstrecke überzeugen konnte und auf Platz 17 lief. Sandra Ringwald, die beste Deutsche in der Gesamtwertung, kam auf Rang 20 ins Ziel und auch Stefanie Böhler und Denise Herrmann sammelten auf den Plätzen 24 und 26 noch einige Weltcup-Punkte. Hanna Kolb ging als 43. hingegen leer aus.

Martin Johnsrud Sundby gewann im Anschluss den Skiathlon der Herren über 30 Kilometer. Der frischgebackene Gesamtweltcupsieger setzte sich auf den letzten Kilometern ab und rettete schließlich 2,8 Sekunden seines Vorsprungs vor dem in der Gesamtwertung der Ski Tour Canada weiterhin führenden Russen Sergey Ustiugov ins Ziel. Dritter wurde der Finne Matti Heikkinen. Nach zuletzt durchwachsenen Leistungen der DSV-Athleten überraschte Jonas Dobler diesmal mit einem guten 15. Platz. Auch Sprinter Sebastian Eisenlauer durfte sich als 28. noch über Weltcup-Punkte freuen, während Andreas Katz als 50. wohl das Ende der Saison herbeisehnen dürfte.

Quelle: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG

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