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Lehrstunde von Martin Fourcade - Benedikt Doll wieder Achter

Archivmeldung vom 12.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG
Bild: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG

One-Man-Show in Oberhof: Martin Fourcade (FRA) hat die Konkurrenz deklassiert und den Massenstart von Oberhof im Stile eines Ausnahmekönners für sich entschieden. Anton Shipulin und Dmitry Malyshko (beide RUS) kamen ihm dabei noch am nächsten. Bester DSV-Biathlet war erneut Benedikt Doll, der wie im Sprint guter Achter wurde.

Nach seinem Sieg im Sprint am Samstag erwies sich Fourcade auch im Massenstart als eine Nummer zu stark für die Konkurrenz. Bereits nach den ersten beiden Schießeinlagen im Liegendanschlag hatte er die Führung übernommen und baute diese in der Loipe und beim ersten fehlerfreien Stehendschießen weiter aus. Beim letzten Schießen lieferte der Franzose dann sein Meisterstück: Anstatt sich wie seine Verfolger der Windlotterie auszusetzen und Schießfehler in Kauf zu nehmen, behielt er die Nerven, wartete beinahe eine halbe Minute, bis der Wind abflaute und setzte dann auch seine letzten beiden Schüsse ins Schwarze. Am Ende blieb der Gesamtweltcup-Sieger der vergangenen Jahre als einziger Athlet komplett fehlerfrei, während alle Konkurrenten im Verlaufe des Rennes mindestens dreimal in die Strafrunde abbiegen musste.

Auch die deutschen Starter blieben davon nicht verschont. Am besten zielte noch Doll, der nur dreimal danebenschoss und guter Achter wurde. Simon Schempp musste gleich fünfmal in die Strafrunde, konnte das aber mit einer tollen Laufleistung kompensieren und landete auf Rang zehn. Erik Lesser, der als Dritter zum letzten Stehendanschlag gekommen war, vergab den möglichen Podestplatz mit zwei Schießfehlern (insgesamt vier) und erreichte so nur Platz zwölf. Für Andreas Birnbacher stand nach fünf Strafrunden Rang 18 zu Buche.

Quelle: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG

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