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DFB-Pokal: Essen scheitert im Viertelfinale an effektiven Kielern

Archivmeldung vom 04.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DFB-Pokal Logo Bild: DFB
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Im Viertelfinale des DFB-Pokals hat Regionalligist Rot-Weiß Essen im Heimspiel gegen Zweitligist Holstein Kiel mit 0:3 verloren und den sensationellen Halbfinaleinzug verpasst.

Die Partie begann vielversprechend, als erst Hahn in der sechsten Minute nach Kopfball von Kehl-Gomez verpasste und auf der Gegenseite Porath in der neunten Minute eine Hereingabe von Lee nicht ganz erreichte. Nach Foul von Grote an Porath im Sechzehner in der 24. Minute verwandelte Mühling jedoch sicher unten rechts und brachte den Favoriten in Führung. In der 28. Minute verlängerte Bartels einen präzisen Diagonalball für Serra und der Angreifer bezwang Davari aus kurzer Distanz: 2:0 für den Zweitligisten. RWE musste sich danach erstmal berappeln, fand kurz vor der Pause aber nochmal den Weg nach vorne, als Engelmann in der 45. Minute im Strafraum noch von Lorenz gestört wurde und Gelios nicht in Bedrängnis bringen konnte. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die Begegnung wesentlich ereignisärmer. Die Werner-Elf spielte mit kontrollierter Offensive, Essen fehlten die spielerischen Lösungen für echte Torgefahr. In der 79. Minute jagte Engelmann einen Versuch aus 20 Metern am linken Pfosten vorbei, in der 86. Minute köpfte Heber nach einer Ecke knapp am rechten Pfosten vorbei. Viel mehr gelang dem Regionalligisten nicht mehr. Holstein ließ nichts mehr anbrennen und in der 90. Minute erzielte der eingewechselte Mees das Dritte zur endgültigen Entscheidung, als er von den weit aufgerückten Gastgebern viel Platz bekam und per abgefälschtem Schuss ins linke Eck vollstreckte. Mit dem Sieg zieht Kiel ins Halbfinale ein, Essen verabschiedet sich mit dennoch breiter Brust aus dem Wettbewerb.


DFB-Pokal: Leipzig erkämpft Weiterkommen gegen Wolfsburg

Im DFB-Pokal-Viertelfinale hat RB Leipzig daheim gegen den VfL Wolfsburg mit 2:0 gewonnen und den Halbfinaleinzug perfekt gemacht.

Die Sachsen drängten von Beginn an auf einen Führungstreffer, die Gäste waren vor allem hinten gefordert. In der zwölften Minute spielte Olmo einen präzisen Heber auf den Kopf von Nkunku, doch der Franzose scheiterte aus kürzester Distanz am glänzend reagierenden Casteels. Auf der Gegenseite bekam der VfL nach Foul von Nkunku an Mbabu im Sechzehner einen Elfmeter zugesprochen, doch Weghorst rutschte in der 26. Minute bei der Ausführung aus und jagte das Leder in die Wolken. Die Begegnung gestaltete sich nun deutlich offener. In der 38. Minute geriet ein Gewaltschuss von Schlager aus 18 Metern etwas zu zentral, Gulacsi war auf dem Posten. In der 45. Minute tauchte Steffen nach starkem Steilpass von Lacroix allein vor dem RB-Keeper auf, konnte die Kugel aber nicht am Ungarn vorbeispitzeln. Nach der Pause drückte wieder RB stärker auf die Tube, in der 52. Minute bediente Nkunku nach Ballverlust von Schlager Poulsen per Hacke, doch der Däne kam nicht an Casteels vorbei. In der 53. Minute fälschte Mbabu Nkunkus Schuss aus zwölf Metern gerade noch für das Gehäuse ab. In der 63. Minute war der Bann dann aber gebrochen, als der eingewechselte Sörloth Poulsen in der Mitte bediente und der Angreifer über das Bein von Lacroix ins rechte Eck traf. Die Niedersachsen schienen zu taumeln und ließen in der 66. Minute die nächste Großchance zu, Olmo zielte nach erneutem Pass von Sörloth frei aus 16 Metern aber genau auf den Wölfe-Schlussmann. In der Folge traute sich die Glasner-Elf etwas mehr zu, RB störte aber früh und ließ kaum gefährliches zu. In der 78. Minute fälschte Mukiele einen wuchtigen Abschluss von Brekalo haarscharf neben den linken Pfosten ab. Ansonsten behielt die Nagelsmann-Elf aber im Wesentlichen die Kontrolle über das Geschehen und machte in der 88. Minute den Deckel drauf, als Forsberg aus kürzester Distanz noch an Casteels scheiterte, der eingewechselte Hwang den Abpraller jedoch im Netz unterbrachte. Mit dem Sieg folgt Leipzig Kiel und Dortmund ins Halbfinale, Wolfsburg verabschiedet sich trotz starker Leistung aus dem DFB-Pokal.


Quelle: dts Nachrichtenagentur

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