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Boxtrainer Wolke: Klitschko soll trotz Niederlage weitermachen

Archivmeldung vom 03.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wladimir Klitschko
Wladimir Klitschko

Foto: Michael Schilling
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Boxtrainer Manfred Wolke ist der Meinung, dass Wladimir Klitschko trotz der Niederlage gegen Anthony Joshua seine Karriere fortsetzen sollte. "Er soll weitermachen", sagte Wolke der "Welt" (Online-Ausgabe). "Wladimir muss aus seinen Fehlern lernen, dann besiegt er auch Joshua." Der einstige Trainer von Henry Maske und Axel Schulz redet Klitschko ins Gewissen, dass er sich ein Beispiel an George Foreman nehmen solle. Der Schwergewichtler aus den USA war mit 45 Jahren und 299 Tagen der älteste Weltmeister in der Königsklasse.

"Was George konnte, kann Wladimir auch", sagte Wolke weiter. Noch hat sich Klitschko nicht entschieden, ob er die Option für einen Rückkampf gegen den 14 Jahre jüngeren Weltmeister aus England wahrnehmen wird. Im großen Altersunterschied sieht Boxtrainer Ulli Wegner jedenfalls kein Problem. "So habe ich Wladimir noch nie boxen sehen. Er hat mich begeistert und gezeigt, dass er dem Alter trotzen kann", sagte der Boxlehrer aus Berlin.

"Wladimir soll sein Glück noch einmal versuchen, um mit einem Sieg abzutreten." Anderer Meinung ist hingegen der frühere Schwergewichtler Jürgen Blin. Der Ex-Europameister aus Hamburg, der 1971 in Zürich von Muhammad Ali ausgeknockt wurde, empfiehlt Klitschko, die "Laufbahn zu beenden. Er hat alles erreicht und sollte sich hüten, noch mehr Schläge einzustecken. Nichts ist wichtiger als die Gesundheit".

Blin hatte im Londoner Wembley-Stadion hautnah miterlebt, wie Klitschko im Kampf gegen Joshua dreimal angezählt wurde. Auch Matchmaker Jean-Marcel Nartz sagte: "Wladimir sollte Schluss machen. Er war gut gegen Joshua, aber leider nicht gut genug. Eine größere Chance als in der sechsten Runde, wo er Joshua hätte ausknocken müssen, wird er gegen ihn nicht mehr bekommen." Nartz fügte hinzu: "Joshua hat gegen Wladimir seinen Meisterprüfung gemacht. Er wird jetzt noch stärker auftrumpfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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