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Deutschland Cup Finale gegen Lettland verloren

Archivmeldung vom 09.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutschland Cup (Eishockey)
Deutschland Cup (Eishockey)

Lizenz: Logo
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Lettland gewinnt den Deutschland Cup in der Overtime mit 3:2. DEB-Präsident Reindl hatte vor der sportlichen Entscheidung das Turnier wegen seiner Signalwirkung als Erfolg verbucht. "500 Coronatests, kein positiver Fall, das Hygienekonzept hat funktioniert", so Franz Reindl bei MagentaSport. Für das Eishockey sei der Cup wichtig gewesen, glaubt Reindl.

Reindl weiter: "Das ist die Message - es funktioniert! Es geht, wenn alle zusammenhalten. Wenn alle das wünschen, dann schaffen wir´s auch. Wir als Spitzensport und Leistungssport müssen vorangehen!" Übereinstimmendes sportliches Fazit zum verlorenen Finale: "Wir müssen 60 Minuten spielen. Wir haben das erste Drittel verschlafen."

Die Stimmen vom Finale Deutschland gegen Lettland nachfolgend. Am 11.11. startet der MagentaSport Cup ab 19.15 Uhr mit dem Spiel Pinguins Bremerhaven gegen Krefeld Pinguine, dann läuft wieder täglich Live-Eishockey bei MagentaSport.

Finale Deutschland Cup: Deutschland - Lettland 2:3

DEB-Präsident Franz Reindl zog vor dem letzten Drittel eine erste Bilanz des Deutschland Cups mit einem "unglaublichen Vorlauf": "500 Coronatests, das muss man erst mal bewältigen. Und kein positiver Fall. Das heißt: das Hygienekonzept hat gegriffen und das zählt ja auch sehr viel." Reindls Fazit bei Magentasport will er auch als Signal für die Zukunft verstanden wissen: "Das ist die Message - es funktioniert! Es geht, wenn alle zusammenhalten. Wenn alle das wünschen, dann schaffen wir´s auch. Wir als Spitzensport und Leistungssport müssen vorangehen!"

Markus Eisenschmid nach dem Spiel: "Wir müssen 60 Minuten spielen. Wir haben zu spät angefangen. Wir haben sie im letzten Drittel an die Wand gespielt. Aber wir waren zu uneffektiv, haben die vielen Chancen nicht gemacht. In der Overtime waren wir auch nicht gut." Positiv immerhin: "Es war eine gute Vorbereitung."

Leon Gawanke nach dem Spiel: "Wenn wir das erste Drittel so verschlafen, dann ist es schwer zurückzukommen. Im zweiten und dritten Drittel war´s deutlich besser."

Steffen Ziesche, Vertreter des Bundestrainers, mit seiner Gesamtbilanz: "Ich glaube, dass wir unserer Verantwortung schon gerecht geworden sind. Das war das Wichtigste: dass die Jungs wieder in den Regelbetrieb zurückkommen können und ja - ich glaube schon: sie haben es genossen." Ziesches sportliche Bilanz: "Wir haben uns schon in den vier Tagen als Mannschaft entwickelt. Schade, dass es heute nicht geklappt hat. Ein Spiel dauert 60 Minuten und wir haben zeitweilig nicht das abgerufen, was wir uns vorgenommen haben."

Der an Corona-erkrankte, aktuell in Quarantäne lebende Bundestrainer Toni Söderholm war bei MagentaSport zugeschaltet, die gute Nachricht: "Es geht mir viel besser. Außer Geschmack und Geruch, die ich verloren habe, bin ich fast wieder fit." Söderholm betreibt aktives Home-Coaching. So habe er alle Trainingspläne verfasst. Gegen Lettland habe er in der Pause angerufen, schreibe Nachrichten. "Am Abend haben wir das Spiel analysiert." Der MagentaSport Cup, sagt Söderholm, sei "sehr wichtig für das Eishockey. Wir brauchen den Wettkampf für die Spieler."

Yannik Seidenberg nach dem zweiten Drittel, beim Stand von 1:2: "Wir müssen einfacher spielen, die Scheibe schneller hinter die Verteidiger bringen, dass die sich umdrehen müssen. So kommen wir auch besser zu Chancen." Seidenbergs Aufforderung fürs letzte Drittel: "Wir wissen, wie gut wir sind. Wir wollen mit dem Turniersieg nach Hause fahren."

Andreas Eder beim Stand von 1:2 nach dem ersten Drittel gab zu, dass die Konzentration im dritten Spiel binnen vier Tage zwischenzeitlich nachgelassen habe: "Wir haben am Ende raus geschlafen, ein paar dumme Fehler gemacht und deshalb führen die Letten verdient. Wir müssen vor allem defensiv besser stehen."

Eishockey LIVE - Der Magentasport Cup Woche 1

Mittwoch, 11.11.2020:

  • Ab 19.15 Uhr: Pinguins Bremerhaven - Krefeld Pinguine.

Donnerstag, 12.11.2020

  • Ab 19.15 Uhr: Adler Mannheim - ECH Red Bull München

Freitag, 13.11.2020

  • Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin - Schwenningen Wild Wings

Samstag, 14.11.2020

  • Ab 16.45 Uhr: Wolfsburg Grizzlies - Düsseldorfer EG

Sonntag, 15.11.2020

  • Ab 13.45 Uhr: EHC Red Bull München - Schwenningen Wild Wings
  • DEL2 ab 16.45 Uhr: Dresdner Eislöwen - Löwen Frankfurt

Quelle: MagentaSport (ots)

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