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Markus Babbel: Fußball ist ein Kampfsport

Archivmeldung vom 20.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Markus Babbel
Markus Babbel

Foto: Leoboudv
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Markus Babbel, neun Jahre Profi beim FC Bayern München und heute Trainer, kennt die körperlichen Härten in seinem Sport: "Fußball ist ein Kampfsport, man kriegt Schläge, Tritte und ist selten zu hundert Prozent fit", sagt der 41-Jährige im ZEITmagazin. Das verschweige man dem Trainer, "weil sonst der Konkurrent spielt. Also geht man mit Rückenschmerzen, Blutergüssen, extrem verhärtetem Muskeltonus ins Spiel. Ich habe mich so daran gewöhnt, dass es mir sogar lieber war, wenn ich Schmerzen hatte, da wir ich fokussierter."

Die Trainingsmethoden hätten sich "komplett geändert", so Babbel. "Früher hieß es, geh bloß nicht zu lange in den Kraftraum, da wirst du langsam. Heute heißt es: Arbeite an dir, dann wirst du schneller, stabiler, weniger verletzungsanfällig. Die Arme haben mehr Schwung, du hast mehr Durchsetzungsvermögen. Das Aussehen ist da nur ein schöner Nebeneffekt."

Danach gefragt, ob Trainer Spieler nur nach Leistung oder auch nach Sympathie einsetzen, antwortet Babbel: "Die interessante Frage ist: Was mache ich, wenn zwei Spieler gleich stark sind? Und natürlich entscheidest du dich dann für den sympathischeren."

Quelle: DIE ZEIT (ots)

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