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Deutsche Dressur-Olympiamannschaft auf dem Weg zu fabelhaften 14 Olympischen Spielen 2020 in

Archivmeldung vom 21.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Fédération Equestre Internationale
Bild: Fédération Equestre Internationale

Deutschland hat eine lange und beeindruckende Bilanz in der olympischen Pferdedressur. Seit der Einführung des Mannschaftswettbewerbs 1928 in Amsterdam (NED), als die deutsche Mannschaft Schweden zu Silber und die Niederlande zu Bronze verwies, haben sie 13 der 20 olympischen Mannschaftswettbewerbe gewonnen. Und es sieht sehr nach einer goldenen Zahl aus. 14 ist gleich um die Ecke.

Die Niederlage gegen Großbritannien in London 2012 war der einzige Wermutstropfen in einer ansonsten nahtlosen Serie, die 1984 in Los Angeles begann, als der große Reiner Klimke und Ahlerich den Siegesgalopp anführten. Trotz aller Unterbrechungen in den letzten 18 Monaten aufgrund der Covid-19-Pandemie und des Ausbruchs des Equinen Herpesvirus (EHV-1) auf dem europäischen Festland kommt das Team Deutschland als Titelverteidiger und starker Favorit zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio.

Isabell Werth führt mit der Stute Bella Rose das Feld an und ist die Nummer eins der Welt. Unterstrichen wird die Stärke der deutschen Herausforderung durch die Weltnummern zwei und vier, Jessica von Bredow-Werndl mit TSF Dalera BB und Dorothee Schneider mit Showtime FRH. Mit Helen Langehanenberg und ihrer Stute Annabelle in Reserve scheinen sie eine unaufhaltsame Kraft zu sein.

Das für die diesjährigen Spiele eingeführte Format mit drei Mannschaften pro Team könnte sich jedoch als sehr einflussreich erweisen. Ein einziger schlechter Tag für nur ein Teammitglied und die Geschichte könnte ganz anders aussehen.

Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 gewann Großbritannien Silber und die Niederlande holten Team-Bronze. Diesmal schicken die Briten wieder das dynamische Duo Charlotte Dujardin und Carl Hester, aber beide auf relativ unbelichteten Pferden.

Edward Gal mit Total US und Hans Peter Minderhoud mit Dream Boy führen das niederländische Team an, Patrik Kittel (Well Done de la Roche) führt das schwedische Kontingent an und Steffen Peters (Suppenkasper) wird ein starker Anker für das Team USA sein. Währenddessen wird das Team Belgien bei seiner ersten Teilnahme seit 1928 ein wenig olympische Geschichte schreiben.

Quelle: FEI Fédération Equestre Internationale (ots)

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