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Fabian Rießle stürmt bei Graabak-Sieg aufs Podest

Archivmeldung vom 02.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Viessmann Werke
Bild: Viessmann Werke

Beim ersten Weltcup-Sieg von Doppel-Olympiasieger Jörgen Graabak (NOR) im Val di Fiemme (ITA) hat sich Fabian Rießle nach zuletzt schwächeren Resultaten mit Platz drei eindrucksvoll zurückgemeldet. Im Sprint um Platz zwei musste er sich nur dem Österreicher Bernhard Gruber geschlagen geben.

Eigentlich sollte es der Tag werden, an dem Eric Frenzel vorzeitig den Gesamtweltcup unter Dach und Fach bringt, doch dann sorgte eine kleine Unachtsamkeit des deutschen Vorzeige-Kombinierers für Aufregung. Nachdem er den weitesten Sprung des Tages gestanden hatte, wurde er disqualifiziert, weil er die Reissverschlüsse an den Ärmeln seines Sprunganzugs nicht geschlossen hatte. Somit ging nicht Frenzel, sondern der Österreicher Christoph Bieler als Erster in die Loipe. Doch den Sieg machten andere unter sich aus: Lange Zeit führte der Norweger Jan Schmid das Rennen an, gefolgt von einer größeren Verfolgungsgruppe, aus der sich schließlich Graabak lösen und zu seinem Landsmann Schmid aufschließen konnte. Rießle, der wie seine Teamkollegen Johannes Rydzek (6.) und Wolfgang Bösl (15.) ebenfalls in dieser Gruppe steckte, kämpfte lange Zeit verzweifelt um Anschluss an die zwei Norweger, erhielt dabei aber kaum Unterstützung von seinen Begleitern. So konnte er auf der letzten Schleife nur noch den nachlassenden Schmid ein- und überholen, während Graabak vorne auf- und davonlief. Riessle hatte Platz zwei vor Augen, doch die Aufholjagd des 24jährigen hatte so viel Kraft gekostet, dass er den von hinten heranrauschenden Gruber auf der Zielgeraden nicht mehr halten konnte.

Fabian Rießle: "Das war ein hartes Rennen. Bernie war in der Abfahrt zum Ziel schneller, weil er ein bißchen schwerer ist als ich. Und ich hatte da so viel Laktat in den Beinen, dass ich froh war, überhaupt um die letzte Kurve gekommen zu sein. Mit dem zweiten Platz gestern im Teamsprint und dem dritten Platz heute bin ich sehr zufrieden."

Quelle: Viessmann Werke

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