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Neuner zu Werbeengagements: "Ich empfand es teilweise als sehr belastend"

Archivmeldung vom 02.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Magdalena Neuner Bild: "obs/SpoBiS/SPONSORs / picture alliance"
Magdalena Neuner Bild: "obs/SpoBiS/SPONSORs / picture alliance"

Die zweifache Olympiasiegerin Magdalena Neuner hat beim SpoBiS 2016 in Düsseldorf über ihre Rolle als Testimonial und ihre Zukunftspläne gesprochen."Ich habe nach meinem Karriereende eine andere Sicht auf meine Aufgabe als Testimonial bekommen", sagte Neuner. "Ich habe es als Sportler nicht so wichtig empfunden, weil für mich der Sport immer an erster Stelle stand und ich mir über meine Werbeengagements nicht so viel Gedanken gemacht habe. Das lag aber vielleicht auch daran, dass ich sehr jung war." Man sei als Sportler zeitlich auch sehr eingeschränkt. "Ich empfand es damals teilweise auch als sehr belastend. Jetzt macht es mir sehr viel Spaß, meine Aufgaben mit ganzem Herzen ausführen zu können, weil ich nun wirklich Zeit dafür habe", sagte die Olympiagewinnerin.

Die 12-malige Weltmeisterin hat aktuell nach eigener Aussage "etwas mehr als zehn Werbepartner" und ist 50 bis 60 Tage im Jahr bei verschiedenen Veranstaltungen für Partner unterwegs. Für ihre Sponsoren sei insbesondere die Authentizität von Neuner entscheidend. "Dass ich bin, wie ich bin", sagte die 28-Jährige.

"Ich hoffe, dass es so weitergeht."

Dass sie vier Jahre nach ihrem Rücktritt als Profisportlerin noch so interessant für Sponsoren ist, freut Neuner. "Es läuft richtig gut und bin sehr zufrieden, weil ich es auch sehr gut mit der Familie vereinbaren kann", sagte die ehemalige Biathletin, die im Sommer 2014 zum ersten Mal Mutter geworden ist. "Ich hoffe, dass es so weitergeht."

Eigentlich habe sie sich "nach meinem Karriereende darauf eingestellt, dass mich meine langjährigen Sponsoren zwar noch eine Zeit lang unterstützen werden, wollte aber gleichzeitig die Augen und Ohren offen halten, was ich beruflich so machen kann". Dann habe sie aber schnell gemerkt, dass das Sponsoreninteresse nicht nachlasse und sie beruflich ausgelastet sei. "Deshalb habe ich gemerkt, dass ich mir erstmal keine besonderen Gedanken über mein berufliches Weiterkommen machen muss", so Neuner weiter.

Quelle: SpoBiS (ots)

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