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Ärger um HFC-Stadion: Minister stoppt Zahlung

Archivmeldung vom 09.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Catatine - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47436308
Bild: Catatine - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47436308

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) will der Stadt Halle untersagen, Zuschüsse an den Betreiber des Fußballstadions zu zahlen, in dem der Drittligist Hallescher FC spielt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Eine Verfügung der Kommunalaufsicht ist demnach bereits in Arbeit. Es geht um jährlich bis zu 870.000 Euro. Stahlknecht begründet sein Vorgehen mit der in seinen Augen zu niedrigen Miete, die der Hallesche FC für die Nutzung des Stadions zahlt.

Nach Aussage des Ministers beläuft sich die Miete auf 195.000 Euro, die Nebenkosten sind bei 50.000 Euro gedeckelt. Das sei nicht "marktüblich", moniert der Minister. Die Stadt Halle verstoße damit gegen EU-Beihilferecht. Der CDU-Politiker will nun als Chef der Kommunalaufsicht einen sofortigen Zahlungsstopp erwirken.

Dieser werde so lange wirksam bleiben, bis die Stadt eine marktübliche Miete inklusive Betriebskosten erhebt oder bis sie für ihre Zahlungen eine Erlaubnis der EU vorlege, heißt es in einem internen Sachstandsbericht, den die Zeitung zitiert.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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