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Radsport Weltmeister Bert Grabsch bemängelt fehlende Anerkennung

Archivmeldung vom 04.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bert Grabsch, Weltmeister im Einzelzeitfahren, kämpft trotz seines Titelgewinns bisher vergeblich um Anerkennung.

"Selbst ein Weltmeister hat es schwer, sich zu vermarkten. Vor ein paar Jahren hätten mir Sponsoren die Tür eingerannt, doch nach den ganzen Dopingskandalen führt der Radsport in Deutschland eher ein Schattendasein. Ich habe noch kein einziges Angebot bekommen", sagte Grabsch der in Halle/Saale erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Er bemängelt zudem, dass Radsportler in der Dopingdiskussion kritischer bewertet würden als andere Sportler. "Mich stört, dass wir die Prügelknaben der Nation sind. In den Fall Fuentes waren etwa 200 Athleten involviert. 50 Radsportler haben sie erwischt. Und was ist mit den anderen 150?", fragt der Wittenberger.

Trotz der schwierigen Situation möchte Grabsch noch "zwei bis drei Jahre" weiterfahren. "Die konkreten Ziele für 2009 heißen Teilnahme an der Tour de France und Verteidigung des Weltmeister-Titels. Die Strecke im Tessin ist mir wie auf den Leib geschneidert."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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