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Ecclestone: Wir brauchen stärkere Motoren in der Formel 1

Archivmeldung vom 09.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ecclestone beim Großen Preis von Bahrain 2012
Ecclestone beim Großen Preis von Bahrain 2012

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone plant gravierende technische Änderungen, um die Königsklasse des Motorsports wieder attraktiver zu gestalten: "Wir brauchen stärkere Motoren mit mehr als 1.000 PS und einem guten Sound", sagte der 84-jährige im Interview der "Welt am Sonntag". "Wir brauchen Autos mit breiten Reifen, Autos, die schön und aggressiv aussehen. Echte Formel-1-Autos eben. Da müssen wir wieder hin."

Geplant seien die Änderungen schon für 2017. "Wir müssen dem Publikum das geben, was es sehen will", betonte Ecclestone. Von den im Jahr 2014 eingeführten V6-Hybrid-Motoren scheint Ecclestone schon nach einem Jahr genug zu haben. "Ich glaube nicht, dass wir so einen Motor in der Formel 1 brauchen", sagte er.

Das Konzept sei zudem nicht auf Straßenautos übertragbar. Kurzum: "Ich kann nichts an dem Ding erkennen, was gut ist für die Formel 1." Kurz vor dem Start der neuen WM-Saison am kommenden Sonntag in Melbourne, Australien, sieht der Brite kaum Chancen für den vierfachen Weltmeister Sebastian Vettel, auf Anhieb mit seinem neuen Team Ferrari erfolgreich zu sein. "Er wird sich in diesem Jahr schwerlich ganz nach oben kämpfen können", so Ecclestone.

Mercedes dagegen werde nach Einschätzung des Formel-1-Strippenziehers erneut die Branche dominieren. Darauf, dass 2015 einer der Silberpfeil-Piloten den Weltmeistertitel gewinnt, würde Ecclestone sogar wetten. "Ich setze sogar alles, was ich besitze, auf diesen Tipp", sagte er. Trotz seines hohen Alters habe sich Ecclestone auch noch keinerlei Gedanken gemacht über einen Abschied aus dem Renngeschäft. "Ich sehe mich als eine Art Milchmann", erklärte er lapidar zum Thema. "Man gibt mir Milch, und ich liefere sie aus. Wenn ich das nicht mehr kann, höre ich einfach auf."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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