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Weitspringer Markus Rehm würde gern bei WM in Peking starten

Archivmeldung vom 28.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Markus Rehm
Markus Rehm

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weitsprungweltrekordler Markus Rehm würde gern bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Nichtbehinderten antreten, notfalls außerhalb der Wertung. "Bei der WM an den Start zu gehen, wenn auch nur in getrennter Wertung, wäre ein Traum", sagte der unterschenkelamputierte Rehm gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Der Deutsche Leichtathletik-Verband hatte diese Regelung bereits für seine nationalen Meisterschaften 2015 in Nürnberg eingeführt und einen entsprechenden Antrag beim Weltverband IAAF eingereicht. Über den wird jedoch frühestens wenige Tage vor den diesjährigen Welttitelkämpfen abgestimmt, so dass ein WM-Start Rehms schon in Peking Ende August unrealistisch ist.

Derweil wartet Rehm weiterhin auf eine Untersuchung, die zweifelsfrei feststellt, ob ihm seine Beinprothese einen Vorteil gegenüber nichtbehinderten Athleten verschafft oder nicht. "Natürlich will ich das schnell wissen. Bisher gab es nur Bedenken über die Vergleichbarkeit, aber keinen Nachweis", sagt Rehm. Der Vizepräsident Leistungssport beim Deutschen Behindertensportverband (DBS), Karl Quade, bestätigte gegenüber "nd": "Die Untersuchungen sind in Vorbereitung, und es sieht gut aus." Es gehe jedoch nicht nur um Rehm, sondern um ein Gesamtmodell. Der DBS warte daher noch auf die Bewilligung von beantragten Fördergeldern für die umfassenden Forschungen.

Quelle: neues deutschland (ots)

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