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Nick Heidfeld: "Ein 24-Stunden-Rennen ist eines der letzten großen Abenteuer"

Archivmeldung vom 11.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Nick Heidfeld
Nick Heidfeld

Foto: Morio
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der deutsche Rennfahrer Nick Heidfeld, 37, bekennt sich zu seiner großen Leidenschaft. "Es ist der Motorsport, den ich am meisten liebe", sagte Heidfeld im Interview mit dem "Nissan N_Magazin" (Ausgabe 2/2104, EVT 18. Juni). "Es ist mir ziemlich wurscht, ob irgendjemand den Sport sexy findet." Speziell Sportwagen fände er ziemlich "ästhetisch". Als "eines der letzten großen Abenteuer" bezeichnet er ein 24-Stunden-Rennen - ein größeres Abenteuer als die Formel 1.

Heidfeld fährt unter anderem nach wie vor Rennen in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft und ist als Juror der GT Academy tätig, die 2008 von Sony Computer Entertainment und Nissan als Talentschmiede für Rennfahrer gegründet wurde. Die Teilnehmer können sich in einem Online-Turnier mit der Rennsimulation Gran Turismo für ein Race Camp qualifizieren, dessen Gewinner ein intensives Fahrerentwicklungsprogramm absolviert und anschließend als professioneller Fahrer in aller Welt Rennen bestreitet. "Ich dachte immer, dass Computerspiele und Rennsport nichts Reales miteinander zu tun haben", gestand der ehemalige Formel-1-Pilot. "Aber da lag ich falsch." Es gäbe sogar viele Gemeinsamkeiten wie etwa die Hand-Augen-Koordination oder die Fähigkeit, sich über eine längere Dauer zu konzentrieren.

Die Spielkonsole könnte Heidfeld zufolge dazu beitragen, einer breiten Masse den Zugang zum äußerst kostspieligen Motorsport zu eröffnen. "Ich hoffe es, weil der Einstieg seit Jahren immer teurer wird", stellte der Rennfahrer im Interview mit dem N_Magazin fest. Heute gäbe es nur noch eine Handvoll von Familien, die sich das leisten könnten. "Und das kann man keiner Sportart der Welt wünschen, dass nur die Leute mitmachen, die Kohle haben." Heidfeld kann sich "sehr gut vorstellen", dass es ein Konsolenspieler in die Formel 1 schafft - doch nicht nur das. "Ich würde nicht ausschließen, dass einer sogar mal Weltmeister wird."

Quelle: Gruner+Jahr, Corporate Editors (ots)

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