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Formel 1: Drastische Sparmaßnahmen in den nächsten Jahren

Archivmeldung vom 23.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Wie nun bekannt wurde, einigten sich die Teams der Formel 1 (FOTA) und der internationale Automobilverband FIA auf größere Einsparungen innerhalb der Königsklasse des Motorsport

Die FOTA werde unter Hochdruck an weiteren Vorschlägen zur Kostensenkung für die Saison 2010 und darüber hinaus arbeiten, hieß es in der dürren Mitteilung weiter. Details zu den getroffenen Vereinbarungen gaben beide Seiten nicht bekannt. Das Treffen sei "aber sehr positiv und konstruktiv verlaufen", wurde ein FIA-Sprecher von "autosport.com" zitiert.

FIA-Chef Max Mosley und die beiden FOTA-Vertreter Luca di Montezemolo (Ferrari) und John Howett (Toyota) hätten sich jedoch darauf geeinigt, dass Motoren statt zwei von 2009 an drei Formel-1-Rennen halten müssen. Zudem sollen die Motorenbauer der Formel 1 den unabhängigen Teams demnach 25 Motoren-Einheiten zum Preis von zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Weitere Sparmaßnahmen geplant

 

Bei einem weiteren Treffen nach dem Saisonfinale in Brasilien in knapp zwei Wochen sollen dem Bericht zufolge zusätzliche Sparmaßnahmen beschlossen werden. Dabei werde es unter anderem um die Festlegung der zulässigen Testkilometer für das kommende Jahr sowie Kostensenkungen bei der Fahrzeug-Entwicklung gehen. Auch eine Standard-Einheit der Hybrid-Technik KERS, die von 2009 an zulässig ist, für alle Teams sei für 2010 ein Thema.

 

Einheitsmotor in der Diskussion

 

Vor dem Spitzentreffen in Genf hatte es vor allem Unstimmigkeiten über die Einführung eines Einheitsmotors gegeben. Mosley und Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hatten dieses Projekt zuletzt vorangetrieben, um die Kosten in der Formel 1 drastisch zu senken. Die in der Königsklasse engagierten Motorenbauer reagierten hingegen kritisch auf das Vorhaben. Die FOTA wollte daher in Genf eigene Vorschläge für Einsparungen unterbreiten.

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