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Goldmedaillen-Gewinnerin Bentele kritisiert Prämienverteilung

Archivmeldung vom 16.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Julius Beucher, hat nun auch Deutschlands erste Goldmedaillengewinnerin bei den Paralympics in Vancouver, die Skilangläuferin und Biathletin Verena Bentele (28), die Ungleichbehandlung bei den Prämienzahlungen für Medaillengewinner kritisiert. Im Vergleich zu Olympiasiegern sei man bei der Verteilung "extrem benachteiligt", sagte Bentele der "Saarbrücker Zeitung".

"Wir wissen, dass wir nicht so im Blickpunkt stehen. Aber unser Training ist ebenso anspruchsvoll und unsere Leistung ist genauso hoch zu bewerten wie bei nicht behinderten Sportlern", betonte die Medaillengewinnerin. Sie kritisierte, dass ein Olympiasieger von der Deutschen Sporthilfe 15400 Euro erhalte, ein Sieger bei den Paralympics aber nur 4500 Euro. "Ich freue mich auch über 4500 Euro", so Bentele. Aber "wir wollen gleich behandelt werden, ebenso wie alle behinderten Menschen in der Gesellschaft Anspruch auf Gleichbehandlung haben. Gleiche Prämien wären dafür ein gutes Symbol."

Quelle: Saarbrücker Zeitung

 

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