Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport Fußball-Bundesliga: Hitzlsperger sagt Ende der 50+1-Regel voraus

Fußball-Bundesliga: Hitzlsperger sagt Ende der 50+1-Regel voraus

Archivmeldung vom 18.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger sieht die Bundesliga in einer Übergangsphase, an deren Ende die 50+1-Regel kippen wird. "Wenn die Entwicklung so weiter geht, gibt es in fünf bis zehn Jahren die 50+1-Regel nicht mehr", sagte Hitzlsperger ZEIT ONLINE.

Hitzlsperger glaubt, der Mäzen Dietmar Hopp könne durch sein Engagement bei der TSG Hoffenheim dem Paradigmenwechsel ein Gesicht geben. Hopp sei eine Einzelperson, die mit viel Geld einen Verein nach oben gebracht habe und daher polarisiere. "Vielleicht sind wir in einer Übergangsphase, in der Dietmar Hopp die Person des Wandels darstellt. Davor sind schon Bosman und Abramowitsch zum Synonym für den Wandel im internationalen beziehungsweise englischen Fußball geworden", sagte Hitzlsperger ZEIT ONLINE.

Hitzlsperger, der in England für West Ham United spielt, sagte, in der englischen Premier League funktioniere es auch ohne 50+1-Regel. "In England merke ich, dass die Investoren der guten Stimmung keinen Abbruch getan haben. Es gibt einen kleinen Vorteil, weil das Geld viele Topstars in die Premier League lockt. Die Fans wollen unbedingt Erfolg und die besten Spieler. Wenn guter Fußball gespielt wird, freuen sich plötzlich alle."

Für Hitzlsperger spielt es keine Rolle, wer der Besitzer eines Fußballclubs ist. "Wenn man gegen einen Verein wie Manchester City mit lauter Weltstars spielt, ist das was Besonderes. Es motiviert einen noch einmal. Wer die Stars bezahlt, ist in dem Moment egal", sagte Hitzlsperger, dessen Verein unter anderem David Sullivan gehört, einem ehemaligen Unternehmer aus der Sexindustrie.

Quelle: ZEIT ONLINE

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte hilfs in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige