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Grevener Hans-Thorben Rüder gewinnt den Großen K+K-Preis von Münster

Archivmeldung vom 10.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Mit einem neuen Haarschnitt und einem unschlagbaren Ritt im Stechen hat Hans-Thorben Rüder den Großen K+K-Preis von Münster - das absolute Highlight beim K+K-Cup in Münster - gewonnen. Im Stechen der insgesamt mit 40.000 Euro dotierten Prüfung blieb er mit der schnellsten Runde fehlerfrei in 33,54 Sekunden. Damit sicherte er sich 10.000 Euro Preisgeld.

Der gebürtige Fehmaraner, der mit einem eigenen Fan-Club in der Halle Münsterland antrat, ist seit einigen Jahren in Greven unweit Münsters mit einem eigenen Handels- und Ausbildungsstall zu Hause: "Damit ist der K+K-Cup mein Hausturnier, dementsprechend groß ist der eigene Anspruch, hier erfolgreich zu sein. Das hat in diesem Jahr hervorragend geklappt", freute sich Rüder. Er hatte in der Prüfung die 12jährige Holsteiner Stute Orlanda gesattelt, die Besitz ihres Züchters Ernst Borßim ist.

Lob für die perfekte Runde gab es auch vom viermaligen Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck): "Seine Runde war wirklich sehr schnell, da war nichts zu machen - aber ich bin mit unserem zweiten Platz sehr zufrieden. Insgesamt war es ein sehr gutes Wochenende für unseren ganzen Stall", erklärte Beerbaum, der mit Coupe de Coeur fehlerfrei in 34,17 Sekunden Zweiter wurde. Auf den dritten Rang kam der Lokalmatador Denis Lynch, ein gebürtiger Ire, der seit Jahren in Münster zuhause ist. Mit Lacroix belegte er in 34,17 Sekunden den dritten Rang: "Münster ist eine erste Adresse ist Sachen Turniersport und immer ein guter Start ins neue Jahr."

Dressur Pur bei den MEGGLE Champions in der Halle Münsterland - ein Grand Prix Special der Extraklasse stand am Sonntag als letzte Qualifikationsmöglichkeit für Dortmund mit dem Preis der LVM Versicherung auf dem Programm. Es siegte die Favoritin Vicky Smits-Vanderhasselt mit ihrer Hannoveraner Stute Daianira Van De Helle. "Ich habe viel Vertrauen zu meinem Pferd und glaube, dass sie noch eine ganz Große wird", so die junge Belgierin, die mit 73.500 % vor Isabelle Werth mit Don Johnson 71.875 % siegte. Smits-Vanderhasselt blickt jetzt in Richtung Dortmund: "Ich habe das Finale natürlich fest im Blick, aber das entscheide ich nicht ganz allein, da ich im vierten Monat meiner Schwangerschaft bin. Aber wenn alles weiter so gut läuft, dann steht das MEGGLE Champions Finale natürlich auch für mich auf dem Programm." Dabei wird sie auf Daianira setzen, das Pferd, das sie schon jung kaufte, selbst auf den heutigen Leistungsstand brachte und das heute ihr Augapfel ist.

Für Dortmund hat auch Isabell Werth schon geplant, die sich schon bei vorherigen Stationen mit anderen Pferden qualifiziert hatte: "In Dortmund möchte ich gerne mit El Santo starten, so Isabell. Auch die Finnin Emma Kanerva, die mit Sini Spirit 71.625 % den dritten Platz belegt ist hochzufrieden: "Ein Traumtag, jetzt freue ich mich auf Dortmund." Für Kanerva, die seit einigen Jahren bei Hubertus Schmidt in Borchen-Etteln zuhause ist, gab es vor den rund 4000 Zuschauern gleich doppelten Grund zur Freude: Sie wurde außerdem mit dem goldenen Reitabzeichen ausgezeichnet.

Zufrieden waren am Ende unisono Bernd Schulze-Brüning als Vorsitzender des veranstaltenden Reiterverband Münster e.V. und Dr. Kaspar Funke als Vermarkter der Traditionsveranstaltung: "Das Besucher-Interesse war in diesem Jahr größer als je zuvor, wir haben in Teilen unsere Kapazitätsgrenzen." Neben dem runden Programm, der familiären Stimmung und der Top-Besetzung in Springen und Dressur mag auch der Termin mit ausschlaggebend für den Erfolg gewesen sein: "Wir werden in den kommenden Tagen und Wochen schauen, ob wir diesen Termin auch in den kommenden Jahren nutzen können" kündigte Schulze-Brüning an.

SPORT1 zeigt am Samstag, dem 15. Januar von 09.15 bis 10.15 Uhr Highlights aus Dressur und Springen.

Quelle: ESCON-MARKETING GMBH

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