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Ronny Ackermann verzichtet auf Olympiastart

Archivmeldung vom 21.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ronny Ackermann Bild: DSV
Ronny Ackermann Bild: DSV

Ronny Ackermann wird bei den Olympischen Spielen in Vanvouver nicht dabei sein. Das gab der Nordische Kombinierer am Donnerstag nach einem Gespräch mit Bundestrainer Hermann Weinbuch bekannt.

Der 32-Jährige will zunächst eine Wettkampfpause einlegen, um sich körperlich wieder vollständig zu erholen. Beim Weltcup in Schonach wird der erfolgreichste deutsche Kombinierer der vergangenen Jahre deshalb nicht mehr an den Start gehen.

Infektion und schwere Stürze

Ackermann hatte bis zuletzt um die Qualifikation für seine vierten Olympischen Spiele gekämpft. Nach einer langwierigen Virusinfektion und zwei schweren Trainingsstürzen hatte der Sportler vom Rhöner WSV Dermbach den Trainingsrückstand allerdings nicht mehr aufholen können.

Ackermann: "Schwere Entscheidung"

"Die Entscheidung ist mir nicht gerade leicht gefallen, schließlich habe ich die vergangenen vier Jahre auf die Olympischen Spiele hintrainiert. Aber ich muss realistisch bleiben, in meiner derzeitigen Form würde ein Start in Vancouver einfach keinen Sinn machen", sagte Ackermann. "Damit wäre ich auch keine Hilfe für die Mannschaft."

Vor allem im Laufen hatte Ackermann in den vergangenen Wochen nicht mehr sein ursprüngliches Niveau erreichen können. "Eigentlich bin ich seit meiner Virusinfektion im vergangenen Jahr nie mehr richtig in Tritt gekommen. Ich habe zwar gehofft, dass mir mit zusätzlichen Trainingseinheiten wieder der Anschluss gelingt, aber die letzten Weltcups haben ganz einfach gezeigt, dass ich zu weit weg von der Weltspitze bin. Dabei hatte ich mich zuletzt eigentlich wieder ganz gut gefühlt. Auch im Springen lief es wieder recht ordentlich, aber insgesamt muss man einfach nüchtern analysieren, dass es noch nicht reicht, um meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Jetzt werde ich mich erst einmal vollständig erholen und eine längere Pause einlegen. Dann entscheiden wir nach der Saison gemeinsam, wie es weitergeht." 

Quelle: DSV

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