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Österreichischer Doppelsieg beim WM-Slalom, Maria Riesch Vierte

Archivmeldung vom 19.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Maria Riesch Bild: DSV
Maria Riesch Bild: DSV

Marlies Schild hat den Slalom bei den FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen gewonnen. Mit zwei fantastischen Läufen holte die Österreicherin Gold vor ihrer Teamkollegin Kathrin Zettel. Bronze ging an die Schwedin Maria Pietilae-Holmner. Maria Riesch verpasste als Vierte knapp eine Medaille.

Marlies Schild führte nach einem starken ersten Lauf mit 21 Hundertstelsekunden vor Tanja Poutiainen (FIN). Mit einem Rückstand von 0,61 Sekunden folgte als Dritte Kathrin Zettel. Pietilae-Holmner und Maria Riesch hatten sich mit Abständen von 0,79 und 0,80 Sekunden als Vierte und Fünfte des Zwischenklassements ebenfalls gute Ausgangspositionen für den zweiten Durchgang verschafft.

Riesch nach Bestzeit vom Podest verdrängt

Maria Riesch (SC Partenkirchen) attackierte im zweiten Durchgang vom Start weg, wurde im oberen Streckenabschnitt aber von einer Bodenwelle überrascht und ließ beim Korrigieren viel Zeit liegen. Dennoch übernahm die Lokalmatadorin mit einer Zeit von 1:47.13 Minuten die Führungsposition, wurde aber von Pietilae-Holmner (1:46.44 Minuten) und den beiden Österreicherinnen Zettel (1:46.13) und Schild (1:45.79) von den Medaillenrängen verdrängt. "Es ist natürlich nicht schön bei der WM auf dem undankbaren vierten Platz zu landen", sagte Riesch nach dem Rennen. "Ich habe versucht alles zu geben, habe im zweiten Lauf noch einmal angegriffen und dabei sind eben Fehler passiert. Aber Marlies ist die verdiente Siegerin."

Susanne Riesch, Chmelar und Katharina Dürr im zweiten Durchgang

Mit Susanne Riesch (SC Partenkirchen), Fanny Chmelar (SC Partenkirchen) und Katharina Dürr (SV Germering) qualifizierten sich drei weitere DSV-Starterinnen für den Finallauf der besten 30. Susanne Riesch und Fanny Chmelar hatten sich nach starken ersten Läufen als Zwölfte und 14. des Zwischenklassements gute Ausgangspositionen für den zweiten Durchgang verschafft. Während Chmelar ihren Finallauf ins Ziel brachte und am Ende mit 1:49.09 Minuten den respektablen 15. Platz erzielte, kam Susanne Riesch nach einem Einfädler zu Sturz. Katharina Dürr konnte sich als 26. des ersten Durchgangs ebenfalls für Lauf zwei qualifizieren und belegte mit 1:50.13 Minuten den 23. Platz. Christina Geiger (SC Oberstdorf) wurde aufgrund eines Torfehlers im ersten Lauf disqualifiziert.

Quelle: DSV

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