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FIA-Präsident Todt über Michael Schumacher: „Er kämpft immer noch“

Archivmeldung vom 26.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jean Todt
Jean Todt

Foto: Geanixx
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FIA-Präsident Jean Todt hat im Gespräch mit Radio Montecarlo unter anderem den Gesundheitszustand der deutschen Formel-1-Legende Michael Schumacher angesprochen. Er machte den Fans Mut, stellte aber klar, dass weitere Details absolut privat sind.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Schon direkt seit dem tragischen Unfall von Michael Schumacher gibt es viel Spekulation über seinen Gesundheitszustand. Die Familie und Kollegen behüten Details zu seiner körperlichen Verfassung gut.

So auch jetzt. Zwar sprach Jean Todt die Lage von Schumi an, stellte aber zugleich klar – konkrete Details zum Gesundheitszustand der Formel-1-Legende wird es nicht geben.

„Seine Gesundheit ist privat“, so der ehemalige Ferrari-Teamchef.

„Ich kann nur sagen, dass er von seiner Familie umgeben lebt und weiter kämpft.“

Todt führte die Scuderia, als Schumacher zwischen 2000 und 2004 fünfmal Formel-1-Weltmeister wurde. Er gehört zu dem kleinen Kreis von Vertrauten, die den heute 50-Jährigen seit dem fatalen Ski-Unfall am 29. Dezember 2013 regelmäßig besuchen und Näheres über seinen Gesundheitszustand wissen.

Wie der FIA-Präsident im Gespräch mit der „Welt“ Anfang des Jahres sagte, sei er mindestens einmal im Monat bei Schumacher.

Bei dem Gespräch hatte er auch betont, dass es extrem wichtig sei, dass Informationen über Schumachers Gesundheitszustand nicht an die Öffentlichkeit gelangen.

Seit Jahren bediene sich die Klatschpresse wilder Gerüchte, um Schlagzeilen aus Schumis Schicksal zu machen. Mehrere hundert Klagen habe die Familie bereits eingereicht.

„Jeder Satz ist doch der Auslöser für neue Nachfragen, jedes Wort ist Fanal für weitere Information. Es wäre nie Ruhe“, sagte Schumachers Managerin Sabine Kehm der „Süddeutschen Zeitung“ bezüglich dieser Thematik.

Jede Aussage zum Gesundheitszustand würde aus juristischer Sicht „den Umfang seiner Privatsphäre auf Dauer verringern“, so Kehm weiter.

Am 5. Dezember kommt in Deutschland und der Schweiz der Dokumentarfilm „Schumacher“ in die Kinos. Der Film soll die Karriere des Ausnahmefahrers nachzeichnen. Dabei werden unter anderem Schumachers Ehefrau Corinna (50) sowie die Kinder Gina (22) und Mick (20) vor die Kamera treten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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