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Frenzel gewinnt Penalty Race in Lillehammer, Kircheisen Dritter

Archivmeldung vom 05.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eric Frenzel (DSV)
Eric Frenzel (DSV)

Eric Frenzel hat im norwegischen Lillehammer das erste im neuen Penalty-Modus ausgetragene Weltcup-Rennen gewonnen. Der Oberwiesenthaler setzte sich mit einem Vorsprung von 17,4 Sekunden vor Jason Lamy Chappuis aus Frankreich durch. Björn Kircheiesen holte als Dritter einen weiteren Podestplatz für den Deutschen Skiverband.

Nach 137,5 Metern im Sprungwettkampf ging Frenzel gemeinsam mit dem Österreicher Christoph Bieler als Erster in die Loipe. Zwar war Bieler mit 140 Metern weiter als Frenzel gesprungen, für die fehlende Telemark-Landung waren dem Österreicher jedoch drei Meter abgzogen worden, so dass sich die beiden das Privileg des Sprungsiegers teilten und mit zehn Sekunden und zehn Metern Vorsprung vor dem im Massenstart folgenden Feld ins Rennen gingen.

DSV-Kombinierer agieren taktisch klug

Die aufgrund ihrer Sprungergebnisse mit Strafrunden belasteten Fabian Rießle (SZ, Brietnau, 126 Meter, zwei Strafrunden) und Björn Kircheisen (WSV 08 Johanngeorgenstadt, 123,5 Meter, drei Strafrunden) entschieden sich, ihre jeweils 150 Meter langen Extra-Runden am Ende des Rennes zu absolvieren und unterstützten Eric Frenzel bei der Führungsarbeit. Das taktische Konzept von Bundestraienr Hermann Weinbuch ging auf und Frenzel (WSC Oberwiesenthal) konnte das Rennen in einer Zeit von 28:38.5 Minuten souverän für sich entscheiden. Im Kampf um Platz zwei setzte sich der wie Kircheisen mit zwei Strafrunden belegte Jason Lamy Chappuis durch und lief nach 28:55.9 Minuten 3,2 Sekunden vor dem drittplatzierten Johangeorgenstädter ins Ziel. "Es war heute ein sehr zügiges Rennen", sagte Eric Frenzel nach dem dritten Weltcup-Sieg siener Karriere. "Aber es ist gut gelaufen, denn wir haben gute Teamarbeit gemacht und das taktische Konzept ist voll aufgegangen."

Rießle in den Top-Ten

Fabia Rießle arbeitete sich trotz zweier Strafrunden von Platz 14 nach dem Springen auf den sechsten Platz vor ( 29:07.3 Minuten), Tino Edelmann musste nach nur 123,5 Metern beim Springen drei Strafrunden laufen, wurde in 30:01.6 Minuten 13., verteidigte mit dieser Platzierung aber das gelbe Trikot des Weltcup-Führenden. Direkt dahinter reihte sich Johannes Rydzek (SC Oberstdorf, 122,5 Meter, drei Strafrunden, 30:03.1 Minuten) auf dem 14. Platz ein. Christian Beetz (SV Biberau) und Manuel Faißt sprangen 113 Meter und 117 Meter, mussten vier Strafrunden laufen und mit Zeiten von 30:17.6 und 31:39.9 Minuten als 21. und 35. ins Ziel.

Quelle: DSV

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