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SKODA Teams gewinnen Kategorien WRC2 und WRC3 beim WM-Lauf Rallye Estland

Archivmeldung vom 19.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Andreas Mikkelsen/Ola Floene (NOR/NOR) als Sieger, Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) alsDrittplatzierte.  Bild: Skoda Auto Deutschland GmbH Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH
Andreas Mikkelsen/Ola Floene (NOR/NOR) als Sieger, Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) alsDrittplatzierte. Bild: Skoda Auto Deutschland GmbH Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH

Zweifacher Sieg für SKODA Crews bei der Rallye Estland, dem siebten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Die Norweger Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Floene (SKODA FABIA Rally2 evo) aus dem von SKODA Motorsport unterstützten Team Toksport WRT gewinnen die WRC2 und bauen ihre Tabellenführung in der Kategorie aus.

Bild: Skoda Auto Deutschland GmbH Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH
Bild: Skoda Auto Deutschland GmbH Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH

Obwohl sie zum ersten Mal im SKODA FABIA Rally2 evo antritt, dominiert die russische Crew Alexey Lukyanuk/Yaroslav Fedorov die Kategorie WRC3 auf den Schotter-Wertungsprüfungen des baltischen Landes. Mit einem beeindruckenden Ergebnis endet die Wettbewerbspremiere des von zwei Elektromotoren angetriebenen SKODA RE-X1 Kreisel, der auf dem SKODA FABIA Rally2 evo basiert. Lokalmatador Raimund Baumschlager und Beifahrer Jürgen Heigl beenden die Rallye Weiz in Österreich als Gesamtdritte - inmitten konventioneller Rally2-Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Floene sind zurück auf der Siegerstraße. Nach einer Pechsträhne bei den zurückliegenden Läufen zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) standen die Norweger bei der Rallye Estland endlich wieder einmal auf der obersten Stufe des Podiums. Im SKODA FABIA Rally2 evo des von SKODA Motorsport unterstützten Teams Toksport WRT fuhren sie auf den ultraschnellen Schotterwegen im Baltikum zum WRC2-Sieg. Damit bauten sie ihre Führung in der Gesamtwertung der Kategorie aus.

"Ich möchte mich bei Toksport und SKODA für das fantastische Auto bedanken. Ich freue mich, dass ich die tolle Arbeit des gesamten Teams mit dem Sieg belohnen konnte. Die Rallye war sehr hart. Mit einer taktisch klugen Fahrt ist es uns gelungen, uns aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten", freute sich Mikkelsen.

Vom Start weg lieferte sich Mikkelsen ein spannendes Duell mit seinem norwegischen Landsmann Mads Ostberg. Die beiden ehemaligen WM-Laufsieger setzten abwechselnd WRC2-Bestzeiten auf den Wertungsprüfungen (WP). Nur 6,2 Sekunden trennten sie zur Mittagspause der ersten Etappe. Mikkelsen und Beifahrer Ola Floene überstanden einen Schreckmoment, als ihr SKODA FABIA Rally2 evo nach einer Sprungkuppe hart landete, aber keinen Schaden davontrug. Als Ostberg sich einen Reifenschaden einfing, war Mikkelsen schließlich alleine an der WRC2-Spitze. Am Freitagabend betrug sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten, Nikolay Gryazin, bereits mehr als 30 Sekunden.

Während der zweiten Etappe schlug Ostberg zurück, aber Mikkelsen hatte immer eine Antwort parat und verwaltete seine Führung geschickt. Am Ende der zweiten Etappe betrug Mikkelsens Vorsprung auf Ostberg 25,9 Sekunden. Nach einer kontrollierten und fehlerfreien Fahrt am Schlusstag der Rallye betrug am Ende sein Vorsprung 16,7 Sekunden.

Mikkelsens Teamkollegen bei Toksport WRT, Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG), zeigten eine starke Leistung auf den schnellen Schotterpisten in Estland. Auf der ersten Wertungsprüfung der Schlussetappe rutschten sie kurz von der Strecke und verloren sieben Sekunden sowie die dritte Position in der WRC2-Kategorie. Doch schon eine Prüfung später eroberten sie Rang drei zurück und verteidigten ihn bis ins Ziel. Mit diesem Ergebnis festigte der erst 20 Jahre alte Bulacia den dritten Gesamtrang in der Meisterschaftswertung. "Wir waren mit unserem Tempo wirklich zufrieden, unser SKODA war einfach perfekt", betonte Bulacia.

Für den amtierenden FIA Rallye-Europameister Alexey Lukyanuk stellte die Rallye Estland die WM-Premiere am Lenkrad eines SKODA FABIA Rally2 evo dar. Und die ,russische Rakete' aus dem Team Sports Racing Technologies/SRT erledigte das Debüt mit Bravour. Mit der schnellsten WRC3-Zeit auf jeder einzelnen Prüfung der ersten und zweiten Etappe gewann Lukyanuk die Kategorie. Trotz eines Überschlags auf der letzten Prüfung erreichte er sogar den achten Platz in der Gesamtwertung.

Der zweite Platz in der Kategorie WRC3 ging an Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak in einem weiteren SKODA FABIA Rally2 evo. Die polnische Crew war mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden. "Mir ging es vor allem um WM-Punkte für die WRC3-Wertung, nicht um den Zweikampf mit Alexey", beschrieb Kajetanowicz seine Taktik. Mit dem zweiten Platz verringerte er den Abstand zum Gesamtführenden der Kategorie WRC3, Yohan Rossel. Der Franzose ging bei der Rallye Estland nicht an den Start.

Hinter Lukyanuk und Kajetanowicz belegten noch sieben weitere SKODA Crews die folgenden Ränge im Endergebnis der WRC3-Kategorie. "Ich bin sehr stolz auf unsere Kundenteams, die bei der Rallye Estland die ersten neun Plätze in der Kategorie WRC3 belegt haben", kommentierte Michal Hrabánek, Leiter SKODA Motorsport. "Glückwunsch auch an Andreas Mikkelsen, der mit dem Klassensieg zurück ist im Rennen um den WRC2-Titel."

Als nächstes steht ein Neuzugang im Kalender der FIA Rallye-Weltmeisterschaft auf dem Programm. Die WM-Piloten starten zum ersten Mal auf den Asphalt-Wertungsprüfungen der Renties Rallye Yprern in Belgien (13. - 15. August).

Wettbewerbsdebüt für den vollelektrischen SKODA RE-X1 Kreisel

Premiere für ein revolutionäres Rallye-Auto bei der Rallye Weiz, dem fünften Lauf zur Österreichischen Meisterschaft. Mit dem mehrmaligen österreichischen Staatsmeister Raimund Baumschlager am Lenkrad trat der vollelektrische SKODA RE-X1 Kreisel erstmals im regulären Wettbewerb gegen konventionell angetriebene Rally2-Fahrzeuge an. Und das mit einer Leistung von 260 kW homologierte Konzeptfahrzeug auf Basis eines SKODA FABIA Rally2 evo hielt vom Start weg mit. Am Ende belegten Baumschlager und Beifahrer Jürgen Heigl einen beachtlichen dritten Gesamtrang.

Ergebnis Rallye Estland (WRC2)

1. Mikkelsen/Floene (NOR/NOR), SKODA FABIA Rally2 evo, 3:01.59,0 Std.

2. Ostberg/Eriksen (NOR/NOR), Citroën C3 Rally2, +16,7 Sek.

3. Bulacia/Der Ohannesian (BOL/ARG), SKODA FABIA Rally2 evo, +28,6 Sek.

4. Fourmaux/Jamoul (FRA/FRA), Ford Fiesta Rally2, +56.1 Sek.

5. Kristensson/Arhusiander (SWE/SWE), Ford Fiesta Rally2, +5.00,4 Min.

6. Linnemäe/Morgan (EST/GBR), VW Polo GTi Rally2, +7.08,4 Min.

Meisterschaftsstand WRC2/Fahrer (nach sieben Rallyes)

1. Andreas Mikkelsen (NOR), SKODA FABIA Rally2 evo, 98 Punkte

2. Mads Ostberg (NOR), Citroën C3 Rally2, 87 Punkte

3. Marco Bulacia (BOL), SKODA FABIA Rally2 evo, 82 Punkte

Ergebnis Rallye Estland (WRC3)

1. Lukyanuk/Fedorov (RAF/RAF), SKODA FABIA Rally2 evo, 3:01.54,2 Std.

2. Kajetanowicz/Szczepaniak (POL/POL), SKODA FABIA Rally2 evo, +3.15,9 Min.

3. Heikkilä/Luhtinen (FIN/FIN), SKODA FABIA Rally2 evo, +4.14,4 Min.

4. Lopéz/Odriozola (ESP/ESP), SKODA FABIA Rally2 evo, +4.57,9 Min.

5. Jeets/Toom (EST/EST), SKODA FABIA Rally2 evo, +7.17,7 Min.

6. Jurkevicius/Paliukenas (LIT/LIT), SKODA FABIA Rally2 evo, +9.58,5 Min.

7. Zaldivar/Del Barrio (PAR/ESP), SKODA FABIA Rally2 evo, +10.08,2 Min.

8. Fernández/Garcia (CHL/ARG), SKODA FABIA Rally2 evo, +24.16,6 Min.

9. Diaz-Aboitiz/Sanjuan de Eusebio (ESP/ESP), SKODA FABIA Rally2 evo, +35.00,0 Min.

Meisterschaftsstand WRC3/Fahrer (nach sieben Rallyes)

1. Yohan Rossel (FRA), Citroën C3 Rally2, 98 Punkte

2. Kajetan Kajetanowicz (POL), SKODA FABIA Rally2 evo, 82 Punkte

3. Nicolas Ciamin (FRA), Citroën C3 Rally2, 57 Punkte

Zahl der Rallye: 20

Auf dem Weg zum Sieg in der Kategorie WRC3 gewann die russische SKODA FABIA Rally2 evo Crew Alexey Lukyanuk/Yaroslav Fedorov 20 von insgesamt 24 Prüfungen.

Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021

  • Rallye Monte Carlo 21. - 24. Januar
  • Arctic Rallye Finnland powered by CapitalBox 26. - 28. Februar
  • Rallye Kroatien 22. - 25. April
  • Vodafone Rallye Portugal 20. - 23. Mai
  • Rallye Italien Sardinien 3. - 6. Juni
  • Safari Rallye Kenia 24. - 27. Juni
  • Rallye Estland 15. - 18. Juli
  • Renties Rallye Ypern Belgien 13. - 15. August
  • Akropolis Rallye Griechenland 9. - 12. September
  • Rallye Finnland 30. September - 3. Oktober
  • RallyRACC Rallye Spanien 14. - 17. Oktober
  • Rallye Japan 11. - 14. November

Quelle: Skoda Auto Deutschland GmbH (ots)

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