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Olympia Team Deutschland fährt mit 153 Athletinnen und Athleten nach PyeongChang

Archivmeldung vom 23.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
PyeongChang Olympische Winterspiele 2018
PyeongChang Olympische Winterspiele 2018

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

17 Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in PyeongChang (9. bis 25. Februar) ist das Olympia Team Deutschland so gut wie komplett. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nominierte am Dienstag in Frankfurt/Main weitere 110 Athletinnen und Athleten aus elf Sportarten. Somit umfasst das Team nach zwei Nominierungsrunden insgesamt 153 Sportlerinnen und Sportler, darunter 63 Frauen und 90 Männer, allein 25 im Eishockey-Team. Lediglich im alpinen Skilauf gibt es noch eine Qualifikationsmöglichkeit beim heutigen Weltcup-Slalom in Schladming.

Von den Goldmedaillengewinnern in Sotschi sind in PyeongChang neben den bereits vor einer Woche nominierten Rennrodlern auch Kombinierer Eric Frenzel, Skispringerin Carina Vogt sowie aus dem siegreichen Skisprungteam von 2014 Andreas Wellinger in PyeongChang erneut dabei.

Darüber hinaus umfasst das Team weitere Olympiasieger/innen wie Claudia Pechstein, die ihre erste Medaille bereits 1992 und ihre fünf goldenen zwischen 1994 und 2006 gewonnen hat, Rennrodlerin Tatjana Hüfner, Skifahrerin Viktoria Rebensburg und Bob-Anschieber Kevin Kuske (4). Rennrodler Felix Loch hatte neben zwei Goldenen in Sotschi bereits 2010 Gold gewonnen. Natürlich sind darüber hinaus viele weitere Medaillengewinner oder Finalisten am Start, ebenso wie junge Athletinnen und Athleten, die zum ersten Mal olympisches Flair erleben werden.

Optimale Rahmenbedingungen schaffen

„Es ist eine gute Mischung aus Erfahrung und Olympiadebütanten“, sagte DOSB-Vorstand Leistungssport Dirk Schimmelpfennig, in Südkorea Chef de Mission für das Olympia Team Deutschland. „Die Athletinnen und Athleten haben teilweise überragende Ergebnisse in dieser Wintersaison erzielt, aber wir hatten auch schon viel Verletzungspech. Aber es bleibt dabei: Wir orientieren uns am Ergebnis von Sotschi und setzen uns das Ziel, eine Weiterentwicklung der Sportarten des Wintersports in Deutschland in den letzten vier Jahren unter Beweis zu stellen. Wir tun alles für optimale Rahmenbedingungen für unsere Athleten, damit sie ihre möglichen Leistungen abrufen können.“

Veronika Rücker, DOSB-Vorstandsvorsitzende, in PyeongChang gemeinsam mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann Delegationsleiterin, ergänzt: „Für das Team Deutschland stehen die Werte und der olympische Gedanke ganz weit oben. Natürlich wollen wir Erfolg, das wollen auch die Athletinnen und Athleten, aber nicht um jeden Preis. Uns liegt auch ein faires und sympathisches Auftreten des Teams am Herzen.“

Alle nominierten Sportlerinnen und Sportler haben vor ihrer Berufung in das Olympia Team Deutschland die vom DOSB verabschiedete Athletenvereinbarung unterzeichnet. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) hat zudem überprüft, ob Regelverstöße gegen Dopingbestimmungen vorliegen. Zwischen dem Nominierungszeitpunkt und dem Beginn der Olympischen Winterspiele können alle Mannschaftsmitglieder unangekündigt in Training und Wettkampf von der NADA getestet werden.

Im Eishockey wurde der Kader, wie angekündigt, nach der Nominierung eines 30-er Pools in der ersten Runde, der Kader auf 25 Spieler reduziert, damit die zugelassene Mannschaftsgröße nicht überstiegen wird. Nur unter Vorbehalt hat der DOSB-Vorstand die Freestylerin Kea Kühnel (SC Bremerhaven/Slopestyle) und die Snowboarderin Nadja Flemming (WSV Röhrmoos/Big Air) nominiert. Beide haben zwar die nationalen Qualifikationskriterien erfüllt, beiden steht aber aufgrund des fehlenden Quotenplatzes derzeit kein Startplatz zur Verfügung – sie stehen als mögliche Nachrückerinnen auf der Warteliste.

Profile auf www.teamdeutschland.de

Mit der Nominierung wird auch die virtuelle Heimat des Team Deutschland im Internet aktualisiert. Alle nominierten Sportlerinnen und Sportler werden auf der Seite www.teamdeutschland.de mit eigenen Profilen dargestellt. Bis zum Beginn der Spiele wird die Webseite weiter ausgebaut und u.a. um einen detaillierten Zeitplan und einen Statistikteil ergänzt. Zudem ist das Team D auf den Plattformen Faceboook, Twitter, Instagram und YouTube aktiv. Das verbindende Element der digitalen Kommunikation von Athleten, Verbänden und Fans bleibt wie zu London 2012, Sotschi 2014 und Rio 2016 das Hashtag #WirfuerD.

Die nominierten Athletinnen und Athleten

Biathlon (12 Athleten/innen – 6 F/6M): Laura Dahlmeier (SC Partenkirchen), Benedikt Doll (SZ Breitnau), Maren Hammerschmidt (SK Winterberg), Denise Herrmann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), Franziska Hildebrand (WSV Clausthal-Zellerfeld), Vanessa Hinz (SC Schliersee), Johannes Kühn (WSV Reit im Winkl), Erik Lesser (SV Eintracht Frankenhain), Arnd Peiffer (WSV Clausthal-Zellerfeld), Franziska Preuß (SV Haag), Roman Rees (SV Schauinsland), Simon Schempp (Ski Zunft Uhingen).

Bob (22 Athleten/innen, davon 4 P-Athleten/innen – 8 F/14 M): Candy Bauer (BSC Sachsen Oberbärenburg), Joshua Bluhm (Bob-Club Stuttgart Solitude), Lisa Buckwitz (SC Potsdam), Annika Drazek (BSC Winterberg), Eric Franke (BSC Sachsen Oberbärenburg), Francesco Friedrich (BSC Sachsen Oberbärenburg/Pilot), Martin Grothkopp (BSC Sachsen Oberbärenburg), Mariama Jamanka (BRC Thüringen/Pilotin), Anna Köhler (BSC Winterberg/Pilotin), Kevin Kuske (SC Potsdam), Johannes Lochner (Bob-Club Stuttgart Solitude/Pilot), Thorsten Margis (SV Halle), Erline Nolte (BSC Winterberg), Christian Poser (SC Potsdam), Christian Rasp (WSV Königssee), Stephanie Schneider (BSC Sachsen Oberbärenburg/Pilotin), Nico Walther (BSC Sachsen Oberbärenburg/Pilot), Christopher Weber (BSC Winterberg). – P-Athleten/innen (Ersatz vor Ort): Paul Krenz (Mitteldeutscher Sportclub Magdeburg), Alexander Rödiger (BRC Thüringen), Ann-Christin Strack (TuS Eintracht Wiesbaden), Lisette Thöne (ESC Erfurt).

Eisschnelllauf (9 Athleten/innen – 5 F/4 M): Patrick Beckert (ESC Erfurt), Judith Dannhauer (ESC Erfurt), Joel Dufter (DEC Inzell), Roxanne Dufter (DEC Inzell), Moritz Geisreiter (DEC Inzell), Gabriele Hirschbichler (DEC Inzell), Nico Ihle (Chemnitzer Skater Gemeinschaft), Claudia Pechstein (Eisbären Juniors Berlin), Michelle Uhrig (Berliner TSC).

Nordische Kombination (5 Athleten): Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf), Björn Kircheisen (WSV Johanngeorgenstadt), Fabian Rießle (SZ Breitnau), Johannes Rydzek (SC Oberstdorf).

Short Track (2 Athletinnen): Anna Seidel (EV Dresden), Bianca Walter (EV Dresden).

Skeleton (6 Athleten/innen – 3 F/3 M): Anna Fernstädt (RC Berchtesgaden), Alexander Gassner (BSC Winterberg), Christopher Grotheer (BRC Thüringen),Tina Hermann (WSV Königssee), Axel Jungk (BSC Sachsen Oberbärenburg), Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland).

Ski Alpin (12 Athleten/innen – 6 F/6 M): Fritz Dopfer (SC Garmisch), Thomas Dreßen (SC Mittenwald), Lena Dürr (SV Germering), Josef Ferstl (SC Hammer), Christina Geiger (SC Oberstdorf), Jessica Hilzinger (SC Oberstdorf), Viktoria Rebensburg (SC Kreuth), Andreas Sander (SG Ennepetal), Alexander Schmid (SC Fischen), Linus Straßer (TSV 1860 München), Marina Wallner (SC Inzell), Kira Weidle (SC Starnberg).

Ski Freestyle (8 Athleten/innen – 5 F/3 M): Lea Bouard (SC Wiesloch/Moguls), Sabrina Cakmakli (SC Partenkirchen/Halfpipe), Paul Eckert (WSV Samerberg/Skicross), Julia Eichinger (SV Neureichenau/ Skicross), Katharina Förster (SG Simmerberg/Moguls), Celia Funkler (TSV 1860 München/Skicross), Tim Hronek (SV Unterwössen/Skicross), Florian Wilmsmann (TSV Hartpenning/Skicross).

Skilanglauf (12 Athleten/innen – 7 F /5 M): Thomas Bing (Rhöner WSV), Lucas Bögl (SC Gaißach), Stefanie Böhler (SC Ibach), Victoria Carl (SC Motor Cella Mehlis), Jonas Dobler (SC Traunstein), Sebastian Eisenlauer (SC Sonthofen), Nicole Fessel (SC Oberstdorf), Katharina Hennig (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), Andreas Katz (SV Baiersbronn), Hanna Kolb (TSV Buchenberg), Sandra Ringwald (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg), Elisabeth Schicho (SC Schliersee).

Skispringen (9 Athleten/innen – 4 F/5 M): Katharina Althaus (SC Oberstdorf), Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf), Richard Freitag (SG Nickelhütte-Aue), Karl Geiger (SC Oberstdorf), Stephan Leyhe (SC Willingen), Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla), Ramona Straub (SC Langenordnach), Carina Vogt (SC Degenfeld), Andreas Wellinger (SC Ruhpolding).

Snowboard (13 Athleten/innen – 7 F/6 M): Stefan Baumeister (SC Aising-Pang/Parallel-Riesenslalom), Paul Berg (SC Konstanz/Snowboardcross), Alexander Bergmann (WSV Bischofswiesen/Parallel-Riesenslalom), Patrick Bussler (SC Aschheim/Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom), Jana Fischer (SC Löffingen/Snowboardcross), Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen/Parallel-Riesenslalom), Johannes Höpfl (SC Passau/Halfpipe), Selina Jörg (SC Sonthofen/Parallelslalom, Parallel-Riesenslalom), Carolin Langenhorst (WSV Bischofswiesen/Parallel-Riesenslalom), Silvia Mittermüller (TSV Unterhaching/Slopestyle, Big Air), Martin Nörl (DJK-SV Adlkofen/Snowboardcross), Konstantin Schad (SC Miesbach/Snowboardcross), Anke Wöhrer (SC Prien/Parallel-Slalom).

Bereits am 16. Januar nominiert (43 Athleten/innen – 7 F/36 M):

Eishockey Männer (25 Athleten): Danny aus den Birken (EHC Red Bull München), Daryl Boyle (EHC Red Bull München), Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers), Christian Ehrhoff (Kölner Haie), Dennis Endras (Adler Mannheim), Gerrit Fauser (Grizzlys Wolfsburg), Marcel Goc (Adler Mannheim), Patrick Hager (EHC Red Bull München), Frank Hördler (Eisbären Berlin), Dominik Kahun (EHC Red Bull München), Marcus Kink (Adler Mannheim), Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg), Brooks Macek (EHC Red Bull München), Frank Mauer (EHC Red Bull München), Moritz Müller (Kölner Haie), Jonas Müller (Eisbären Berlin), Marcel Noebels (Eisbären Berlin), Leonhard Pföderl (Thomas Sabo Ice Tigers), Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt), Matthias Plachta (Adler Mannheim), Patrick Reimer (Thomas Sabo Ice Tigers), Denis Reul (Adler Mannheim), Felix Schütz (Kölner Haie), Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München), David Wolf (Adler Mannheim).

Eiskunstlauf (8 Athleten/innen – 4 F/4M): Ruben Blommaert (SC Berlin/Paarlauf), Paul Fentz (SC Berlin/Einzellauf Herren), Annika Hocke (SCC Berlin/Paarlauf), Kavita Lorenz (EC Oberstdorf/Eistanz), Bruno Massot (EC Oberstdorf/Paarlauf), Joti Polizoakis (EC Oberstdorf/Eistanz), Aljona Savchenko (EC Oberstdorf/Paarlauf), Nicole Schott (Essener Jugend Eiskunstlauf/Einzellauf Damen).

Rodeln (10 Athleten/innen - 3 F/7 M): Tobias Arlt (WSV Königssee/Doppelsitzer), Sascha Benecken (RT Suhl/Doppelsitzer), Toni Eggert (BRC Ilsenburg/Doppelsitzer), Dajana Eitberger (RC Ilmenau/Einsitzer), Natalie Geisenberger (RRT Miesbach/Einsitzer), Tatjana Hüfner (RC Blankenburg/Einsitzer), Andi Langenhan (RRC Zella-Mehlis/Einsitzer), Felix Loch (RC Berchtesgade/Einsitzer), Johannes Ludwig (BSR Oberhof/Einsitzer), Tobias Wendl (RC Berchtesgaden/Doppelsitzer).

Quelle: DOSB

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