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Mittelstandsunion: Kein Staatsgeld für die Fußball-Bundesliga

Archivmeldung vom 21.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Carsten Linnemann (2018)
Carsten Linnemann (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion von CDU/CSU, Carsten Linnemann, hat die Vereine der Fußball-Bundesliga vor überzogenen Erwartungen an eine finanzielle Unterstützung des Staats in der Corona-Krise gewarnt.

"Wir dürfen für das Milliarden-Geschäft Fußball-Bundesliga keine Extrawurst braten. Staatsgeld für die Bundesliga geht nicht", sagte Linnemann, der auch stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag ist, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger". "Und es ist auch eine sensible Angelegenheit, wenn Proficlubs 20.000 Corona-Tests binnen weniger Tage durchjagen könnten, während es beispielsweise in Pflegeheimen noch an Testkapazitäten mangelt. Ich würde mich zwar freuen, wenn die Fußball-Bundesliga ihre Saison fortsetzen könnte, aber es braucht noch etwas Geduld", betonte Linnemann, der selbst Fußball-Fan ist.

Schalke-Aufsichtsratschef und Fleischfabrikant Clemens Tönnies hatte in Aussicht gestellt, in seinem Firmenlabor künftig Corona-Tests durchführen zu lassen und dafür entsprechende Unterstützung auch der Deutschen Fußball Liga (DFL) angeboten. Die Profi-Vereine der DFL wollen an diesem Donnerstag in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung darüber beraten, unter welchen Bedingungen die derzeit unterbrochene Saison 2019/2020 zu Ende gespielt werden könnte.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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